Sonntag, 13. Oktober 1816
Potsdam, Zehlendorf, Berlin

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d: 13t Sonntag. Spazieren, Sanscouçi. besehen und Para-
de.
Trinkgeld dem Kastellan*
am Garten
dem Bedienten
der Magd
dem Jungen der uns führte
Rechnung bezahlt mit
Trinkgelder
um 12 Uhr abgefahren Post bis Berlin
Trinkgeld bis Zehlendorf
bis Berlin
um ½ 4 Uhr angekomen, am Thor
Lina bey Kysting abgestiegen, ich bey Lichtenstein*.
Abends die Zauberflöte im Opernhause. Wild den Tamino
Dekorationen herrlich*, das übrige Schlecht. Entrée

Seitenumbruch

|
|1 rh– „
|8. gr
|10. gr
|11. gr
|10. gr
|5. rh8. gr
|1. rh8. gr
|6. 4. gr
|16. gr
|1 rh
|16. gr
|
|
|2 rh.16 g.
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „c“unsichere Lesung
  • „e“unsichere Lesung
  • „en“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • „… Trinkgeld dem Kastellan“Pierre Abraham Droz.
  • „… Kysting abgestiegen, ich bey Lichtenstein“In dessen Wohnung in der Universität.
  • „… den Tamino Dekoration en herrlich“Für die Neueinstudierung 1816 (Premiere 18. Januar) hatte K. F. Schinkel die Dekorationsentwürfe geliefert.

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