Franz Anton von Weber an Friedrich, Herzog von Mecklenburg in Ludwigslust
Eutin, Dienstag, 20. Juni 1780
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Kontext
Durchlauchtigster Herzog
Gnädigster Fürst und Herr!
Euer Hochfürstl. Duchlaucht Verzeihen gnädigst, wenn ich mich erdreiste Höchstdenenselben als den grösten Kenner und gnädigsten Beschützer der edlen Musik dieses geringe Werk* von meiner Arbeit unterthänigst zu Füßen zu legen; zu Höchster Huld, und Gnade mich empfehlendt in tiefster Eherfurcht ersterbe.
Euer Hochfürstl Durchlaucht.
unterthänigster
F: A. von Weber
Hochfürstl Eutinischer Capelmeister
Eutin d 20sten Juni.
1780.
Apparat
Zusammenfassung
Widmungsschreiben zur Übersendung seines Oratoriums Lob der Göttlichen Vorsehung
Incipit
„Euer Hochfürstl. Durchlaucht Verzeihen gnädigst, wenn ich“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
Einzelstellenerläuterung
-
„… edlen Musik dieses geringe Werk“Franz Anton von Webers Oratorium Lob der Göttlichen Vorsehung; das übersandte Widmungsexemplar befindet sich in D-SWl, Mus. 5628.