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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Samstag, 14. Juni 1879Incipit: „Zunächst die „polsche“ Karte retour“
Zusammenfassung: bemühte sich um die Beschaffung eines polnischen Textbuches zum Freischütz und gibt Wortlaut mit Übersetzung an. Sonst nur persönliche Mitteilungen
Kennung: A044242 in Bearbeitung
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Carl Baermann sen. an Friedrich Wilhelm Jähns
München, Montag, 16. Juni 1879Incipit: „Es ist eine rechte Schande für mich daß ich Ihren lieben Brief vom 14. Mai“
Zusammenfassung: Teilt mit, dass er nichts über eine Aufführung von Peter Schmoll in München gefunden habe, auch sein Vater habe nie davon gesprochen, vermutet, dass Weber das Textbuch in München drucken ließ
Kennung: A044168 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Dienstag, 17. Juni 1879Incipit: „Herzlichsten Dank für Verdeutschung und alle Mühe“
Zusammenfassung: persönliche Mitteilungen
Kennung: A044207 in Bearbeitung
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Hans Michel Schletterer an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Augsburg, Sonntag, 22. Juni 1879Incipit: „Ich muß Ihnen als ein wahres Ungeheuer an Undankbarkeit“
Zusammenfassung: entschuldigt sich für langes Schweigen, war krank; dankt für Unterstützung, schickt die geliehenen Textbücher zurück zusammen mit den J. dedizierten zu Peter Schmoll und Freischütz. Hat noch eine weitere Text-Frage zu Peter Schmoll, die er J. bittet in der Partitur zu klären, fragt, ob die kürzlich von Dresden erworbene Schmoll-Partitur eine neu aufgefundene sei und bekundet sein Interesse an der Besetzung der ersten Oberon-Aufführung in Leipzig, zum Waldmädchen hat er noch wenig Informationen. Weitere Fragen betreffen Mozart
Kennung: A044259 in Bearbeitung
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Brandus et Cie an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Paris, Freitag, 27. Juni 1879Incipit: „Im Besitz Ihrer geneigten Zuschrift vom 24t d verfehle ich nicht“
Zusammenfassung: lehnt die Bitte von J. ab, bei einer Zusammenstellung von in Paris gespielten Opern Webers behilflich zu sein. Er weist auf die Durchsicht von Pariser Tageszeitungen hin als einziger Quelle, da durch Brände Theaterarchive zerstört worden sind. Diese Zeitungen müßten sich auch in der Berliner Bibliothek befinden
Kennung: A044173 in Bearbeitung
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Jacques Léopold Heugel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Paris, Freitag, 27. Juni 1879Incipit: „suivant le désir que Vous“
Zusammenfassung: auf seine Anfrage senden sie ihm alle Kataloge und eine Notiz über Weber von Barbedette; sie haben noch keine Werk-Sammlungen von Weber herausgegeben, planen es aber; es gibt bisher nur Einzelausgaben etlicher Klavier-Kompositionen, auch planen sie eine Auswahlausgabe von Liedern mit französischen Übersetzungen
Kennung: A044226 in Bearbeitung
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Alfred Dörffel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Samstag, 28. Juni 1879Incipit: „Oberon wurde nicht den 23. Dec., sondern den 24. Dec. 1826 zum ersten Male“
Zusammenfassung: teilt ihm wörtlich die Zeitungsnotiz aus dem Tageblatt vom 24. Dezember 1826 zur Leipziger EA des Oberon am gleichen Tage mit. Die Besetzung will er ihm vom Theaterzettel abschreiben. Des weiteren fragt er an, ob J. ihm die autographe Partitur zur Bach-Kantate Gott wie dein Name, so ist auch dein Ruhm (BWV 171), die er besitzt, ausleihen könnte, da er mit einem Kantatenband beschäftigt ist, in den sie hineingehört.
Kennung: A044179 in Bearbeitung
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Alfred Dörffel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Sonntag, 29. Juni 1879Incipit: „Beifolgend sende ich die versprochene Abschrift“
Zusammenfassung: übersendet Abschrift des Theaterzettels der EA des Oberon vom 24. Dezember 1826 und bietet J. ein Exemplar des von D. redigierten Führer durch die musikalische Welt Leipzig an.
Kennung: A044180 in Bearbeitung
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Rudolf Schelcher an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Paris, Mittwoch, 2. Juli 1879Incipit: „Mit größtem vergnügen bin ich bereit“
Zusammenfassung: bittet um Geduld zur Beantwortung seiner Anfrage
Kennung: A044255 in Bearbeitung
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Le Ménestrel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Paris, Freitag, 11. Juli 1879Incipit: „les op. 3 N 3bis de Weber“
Zusammenfassung: teilt mit, dass es sich bei ihrer Ausgabe von op. 3 um die Originalkomposition zu 4 Hdn handelt. Die angesprochene geplante Lieder-Ausgabe wird keine Opern-Arien enthalten
Kennung: A044227 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Neue Berliner Musikzeitung in Berlin
Bad Oeynhausen, Donnerstag, 17. Juli 1879Incipit: „Eine sehr geehrte Redaction bin ich so frei“
Zusammenfassung: in Nr. 28 vom 10. Juli 1879 sind zwei ursprünglich italienische Briefe Webers an Morlacchi in dt. Übersetzung gedruckt worden, er ist auf die Briefe durch den ursprünglichen Herausgeber, Grafen Rossi-Scotti in Perugia aufmerksam gemacht worden, der auch Anmerkungen dazu geschrieben hat, möchte diese Tatsache als beiliegende Notiz in die nächste Nummer ihrer Zeitschrift eingerückt sehen, erbittet Belegexpl.
Kennung: A044208 in Bearbeitung
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Henry Lemoine an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Paris, Dienstag, 29. Juli 1879Incipit: „Le Weber op 3 qui se trouve à la page 89“
Zusammenfassung: teilt mit, dass op. 3 von Weber in ihrem Katalog eine Komposition von Edouard Weber ist, Porträts von Weber besitzen sie nicht
Kennung: A044228 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Bad Oeynhausen, Samstag, 2. August 1879Incipit: „Gewiß haben Sie schon den Kopf geschüttelt“
Zusammenfassung: hat während der Kur viel am Nachtrag gearbeitet (Register, Einleitung, Abkürzungen usw.) besonders beschäftigt ihn das Literatur-Verzeichnis, das länger als das im Hauptwerk zu werden scheint und viel Arbeit macht. Immer wieder die bange Frage: Ob ich's wohl noch erlebe?
Kennung: A044209 in Bearbeitung
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Rudolf Schelcher an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Paris, Donnerstag, 7. August 1879Incipit: „Wenn Sie nach genommener Lectüre“
Zusammenfassung: teilt Zahl. der Freischütz-Aufführungen 1877–1879 in der großen Oper mit und von der Silvana im Théâtre lyrique 1872, die aber von Victor Wilder mit anderer Weberscher Musik erweitert, und beifällig aufgenommen wurde und 33 Aufführungen hatte. Von Euryanthe u. Oberon konnte er nichts ermitteln.
Kennung: A044256 in Bearbeitung
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Hans Michel Schletterer an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Vahrn b. Brixen am Eisack, Mittwoch, 27. August 1879Incipit: „Wieder hat u. leider wieder durch meine Schuld“
Zusammenfassung: teilt mit, dass er bei dem Textbuchsammler Christian Her (1815–1892) in München war, aber vom Waldmädchen nichts gefunden habe, zu Rübezahl habe er eine ganze Reihe, zwei davon (von Tuczeck und Würfel) nennt er in seinem Brief, Hinweis auf Weber gibt es aber nicht, der Besitzer würde sie ihm leihen. Sucht auch noch nach dem Cramerschen Roman bisher ohne Erfolg. Die Ausgabe des Peter Schmoll von 1802, die er Jähns kürzlich geschenkt habe, fehlt sogar in der Her’schen Sammlung.
Kennung: A044260 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Sonntag, 31. August 1879Incipit: „Sie werden wol schon oft Ihren „Kobs“ geschüttelt haben“
Zusammenfassung: entschuldigt sein langes Schweigen mit einer großen Arbeit; schickt ihm erste Fassung vermutlich seines Kalenders und macht auf Fehler im WV und in MMW aufmerksam
Kennung: A044243 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Montag, 1. September 1879Incipit: „Heute nur 2 Worte – tief in der Arbeit –“
Zusammenfassung: dankt für Entwurf zu einem Weber-Kalender, den er sehr kritisch durchsehen wird
Kennung: A044210 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Mittwoch, 3. September 1879Incipit: „Das freut mich gar sehr, daß Ihnen die Idee des „Kalenders““
Zusammenfassung: schickt ihm seinen Körner-Aufsatz zur Weiterleitung an das Körnermuseum in Dresden und bittet J. bei der Ausfüllung der fehlenden Tage seines Kalenders mit Weber-Briefen behilflich zu sein. Freut sich, dass sein Körner-Aufsatz gleichzeitig mit der Errichtung eines Körner-Denkmals in Wöbbelin zusammentraf
Kennung: A044244 in Bearbeitung
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Traugott Trautwein an Göschen über E. F. Steinacker in Leipzig in Stuttgart
Berlin, Donnerstag, 4. September 1879Incipit: „Diese Schriften sind vergriffen“
Zusammenfassung: Trautwein bestellte den Band von Kind's Theaterschriften, in dem der Freischütz enthalten ist (vermutl. im Interesse von Jähns). Göschen teilt mit, dass er vergriffen ist, weist aber darauf hin, dass der Freischütz in einer Separatausgabe mit Briefen Webers gedruckt sei
Kennung: A044267 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Freitag, 5. September 1879Incipit: „Darf ich Sie bitten mir auf ein Paar Tage“
Zusammenfassung: bittet ihm das russ. Tb vom Freischütz zu leihen, da er eine 3. Übersetzung bekommen habe und vergleichen möchte
Kennung: A044211 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Sonntag, 7. September 1879Incipit: „Anbei das gewünschte Textbuch“
Zusammenfassung: dankt für Ausleihe des Köchel, wird einen Mozart-Kalender machen, am Nachtrags-Manuskript zum WV wäre er sehr interessiert. An Weberiana hat er vor, über seine Lieder zu schreiben, dann über Wie nahte mir der Schlummer und Jungfernkranz und seine Ouvertüren, schickt es ihm natürlich vor Drucklegung zu
Kennung: A044245 in Bearbeitung
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Ferdinand Sieber an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Donnerstag, 11. September 1879Incipit: „Die s. Z. von mir auf Wieprecht's Wunsch“
Zusammenfassung: teilt mit, dass er seine Textunterlegung zu Kampf und Sieg nicht mehr habe, gedruckt worden sei sie nie. Lienau, den Wieprecht gewinnen wollte, die Kantate mit dem neuen Text zu veröffentlichen, war zu geizig dazu
Kennung: A044263 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Sonntag, 14. September 1879Incipit: „So eben bin ich mit der „Literatur“ fertig geworden“
Zusammenfassung: ist mit dem Literaturverzeichnis zum Nachtrag fertig, hat es am 21. Juli begonnen, es sind 33 eng beschriebene Seiten. Eine böse Arbeit!
Kennung: A044212 in Bearbeitung
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Hans Michel Schletterer an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Alt-Prachs b. Niederdorf, Dienstag, 16. September 1879Incipit: „Damit meine alte schwere Schuldenlast“
Zusammenfassung: persönliche Mitteilungen aus dem Rheumabad und die Frage, was es mit der Oper Admiral von Weber auf sich habe, Pasqué habe eine Novelle darüber geschrieben
Kennung: A044261 in Bearbeitung
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Verlag F. A. Brockhaus an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Sonntag, 21. September 1879Incipit: „Soeben an mich gelangende Auskunft betreffs des Artikels“
Zusammenfassung: teilt ihm auf Anfrage den Verfasser des Artikels Die moderne Oper in: Gegenwart Bd. IV mit: W. H. Riehl
Kennung: A044176 in Bearbeitung
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Alfred Dörffel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Sonntag, 28. September 1879Incipit: „Diesmal wird es schwerer halten, das Gewünschte herbeizuschaffen“
Zusammenfassung: teilt mit, dass die EA der Kindschen Freischütz-Dichtung sich nicht in der Stadtbibliothek befindet, ebenso nicht das Gedicht von Stieglitz, empfiehlt ihm, sich an Fürstenau in Dresden zu wenden. Schlägt ihm vor, wegen einer Zusammenstellung aller Weberschen Opernaufführungen in Leipzig sich zunächst an den Bibliothek beim Stadttheater zu wenden, mit Freimarke und in Aussichtstellen einer Entschädigung dürfte er vielleicht Erfolg haben, wenn nicht, bietet er an, die regelmäßig von der Souffleuse Jenny Häusler veröffentlichten Repertorien durchzusehen, die er selbst bis 1870 besitzt und spätere sicher auftreiben kann. Hofft, dass das Autograph der Bach-Kantate wieder gut in seine Hände gekommen ist und dankt noch einmal dafür
Kennung: A044181 in Bearbeitung
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Ständisches Theater Riga an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Riga, Dienstag, 30. September 1879Incipit: „Auf Ihr werthes Schreiben vom 26. September v. J.“
Zusammenfassung: teilt weitere Aufführungsdaten zu Freischütz und Abu Hassan mit
Kennung: A044266 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Dienstag, 30. September 1879Incipit: „Endlich komme ich zu einem Briefe an Sie!!!“
Zusammenfassung: berichtet abermals über den Stand der Nachtrags-Arbeiten, schickt ihm Einleitung und Inhaltsverzeichnis zur Ansicht, ganzes Ms. kann er nicht senden. Nimmt zum Weber-Kalender, zu dem er mit Hilfe von Briefen und TB-Notizen noch etliches beigesteuert hat, kritisch Stellung, glaubt nicht, dass es ein rundes Bild von Webers-Persönlichkeit geben könnte. Rät M. ab, über Webers Werke zu schreiben, es brächte zu wenig Resonanz, auch bittet er ihn, in der Veröffentlichung der Nie oder Wie-Schlummergeschichte und dem Jungfernkranz ihm die Priorität zu überlassen. Nimmt Stellung zu von M. festgestellten Unrichtigkeiten in der Max Maria von Weber-Biographie. Schickt ihm Weber-Dubletten
Kennung: A044213 in Bearbeitung
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Carl Röttger an Hahnsche Buchhandlung in Berlin
Sankt Petersburg, Freitag, 3. Oktober 1879Incipit: „zur Nachricht daß der Text zum „Freischütz““
Zusammenfassung: teilt mit, dass das Freischütz-Libretto in der russischen Übersetzung von Sotow vergriffen ist und in keiner Buchhandlung aufzutreiben war
Kennung: A044254 in Bearbeitung
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Stadttheater Magdeburg (Ludwig Ubrich) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Magdeburg, Freitag, 3. Oktober 1879Incipit: „Es ist mir leider nicht gelungen irgend welche Anhaltspunkte“
Zusammenfassung: kann ihm bei der Aufführungsstatistik nicht helfen, es gibt keine Stelle, die Theaterzettel sammelt
Kennung: A044265 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Ricordi in Mailand
Berlin, Sonntag, 5. Oktober 1879Incipit: „Ich bin der Verfasser von“
Zusammenfassung: fragt an, welche Opern sie von Weber im Verlag haben und bittet um Verlagskataloge
Kennung: A044214 in Bearbeitung
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Illustrirte Zeitung (Expedition) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Montag, 6. Oktober 1879Incipit: „Antwortlich Ihres Schreibens v. 26.“
Zusammenfassung: teilt mit, dass sie die Festrede von Herrn Pansch in Eutin zu Ehren Weber's nicht veröffentlicht haben
Kennung: A044190 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Max Abraham (Verlag C. F. Peters) in Leipzig
Berlin, Dienstag, 7. Oktober 1879Incipit: „Wieder einmal komme ich mit einigen Fragen“
Zusammenfassung: bezieht sich auf Ankündigungen in den „Signalen“ und fragt nach dem Preis der dort angezeigten Ouvertüren und nach dem Inhalt der Prachtausgabe „Weber Compositionen“
Kennung: A044215 in Bearbeitung
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Alfred Dörffel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Mittwoch, 8. Oktober 1879Incipit: „Kind, Theaterschriften 4 Bde. Leipzig, Göschen 1821–1827“
Zusammenfassung: teilt ihm mit, dass der Freischütz im 4. Bde obiger Ausgabe steht, einzeln erschien er bei Göschen 1822, in der vierbändigen Ausgabe ist also nicht die Originalfassung enthalten. Bd 1–3 konnte er in der Leihbibliothek von Linke einsehen, auch der Verein für die Geschichte Leipzigs besitzt sie nicht, auch das Repertorium des Theaters hat er nur bis 1871/72, auch nicht das Gedicht von Stieglitz. Bei der Souffleuse Häusler dürften die Repertorien aber vollständig vorhanden sein. Der Prolog von Dr. Hofmann dürfte bei ihm als ständigem Mitarbeiter der Gartenlaube zu haben sein.
Kennung: A044182 in Bearbeitung
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Carl Baermann sen. an Friedrich Wilhelm Jähns
München, Donnerstag, 9. Oktober 1879Incipit: „Recht erfreut war ich von Ihnen wieder Nachricht erhalten zu haben“
Zusammenfassung: Bestätigt nochmals, dass er über eine Aufführung von Peter Schmoll in München nichts gefunden habe, die 1802 vermutete könnte er sich als in Augsburg stattgefundene denken; des weiteren geht es um ein Thema in einer As-Dur-Suite von Franz Lachner
Kennung: A044169 in Bearbeitung
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Johann August André an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Offenbach, Dienstag, 14. Oktober 1879Incipit: „das vierhändige Arrangement der Weber'schen Sinfonie in C dur ist von C. Spahn“
Zusammenfassung: teilt mit, dass das Spahn'sche Arrangement später von Anton André verändert bzw. verbessert wurde, um der Partitur und der Wirkung in der Originalbesetzung mehr zu entsprechen. Bedauert, dass er weder Partitur noch Arr. für Klavier zu 2 Hdn besitze
Kennung: A044167 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Donnerstag, 16. Oktober 1879Incipit: „Endlich hat mein Neffe Ihren russischen Freischütz“
Zusammenfassung: schickt russ. Freischütz-Tb zurück und dankt nochmal für den Körner-Aufsatz, der bereits in den Katalog seiner Sammlung eingetragen ist
Kennung: A044216 in Bearbeitung
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Franz Weber an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
London, Montag, 20. Oktober 1879Incipit: „Durch Dr. Langhans ließ ich Ihnen vor einiger Zeit“
Zusammenfassung: teilt mit, dass er mit den Recherchen noch nicht vorangekommen ist, weil es sehr mühsam ist, Aufführungsdaten herauszubekommen; als Zeichen des guten Willens schickt er Angaben vorerst zu Abu Hassan und zu Les Adieux; fragt, ob J. ein Weber-Brief-Empfänger Susan bekannt sei, ein Brief an ihn soll demnächst in der Musical Times veröffentlicht werden
Kennung: A044270 in Bearbeitung
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Gerard Manley Hopkins an Robert Bridges in London
St. Joseph’s, Bedford Leigh, Mittwoch, 22. Oktober 1879Incipit: „One thing you say in your last is enough to make me quite sad“
Zusammenfassung: Erörterung poetischer Themen
Kennung: A044817 Kommentar in Bearbeitung
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Albert Bonnier an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Stockholm, Montag, 27. Oktober 1879Incipit: „Es war mir jetzt erst möglich die gewünschte Auskunft von d. Intendantur“
Zusammenfassung: teilt mit, dass die schwedischen Texte zu Oberon und Preciosa für ihn an Trautwein in Berlin geschickt werden. Euryanthe sei zwar übersetzt und aufgeführt, aber nicht gedruckt. Dass der schwed. Dichter Esaias Tegnér den Freischütz übersetzt haben soll, muß auf einem Irrtum beruhen, auch dessen Enkel ist davon nichts bekannt
Kennung: A044170 in Bearbeitung
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Eduard Hanslick an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Wien, Donnerstag, 30. Oktober 1879Incipit: „Es hat mich unendlich gefreut, von einem so ausgezeichneten Musiker“
Zusammenfassung: zitiert aus Histoire de la musique dramatique en France von Gustave Chouquet (Paris 1873), S. 395, wonach Euryanthe am 6. April 1831 in der großen Oper EA hatte mit Einlagen aus dem Oberon und einem Lied im dritten Akt von Meyerbeer, es hat nur 4 Aufführungen gegeben. Die Klage von Berlioz über willkürliche Veränderungen in der Euryanthe dürften sich auf diese Aufführungen beziehen
Kennung: A044187 in Bearbeitung
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Breitkopf & Härtel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Mittwoch, 5. November 1879Incipit: „Ihrem Wunsche gemäss, beehren wir uns Ihnen anliegend“
Zusammenfassung: schicken Notizen und Zusammenstellungen für den Nachtrag zum WV
Kennung: A044174 in Bearbeitung
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Franz Weber an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
London, Dienstag, 4. bis Dienstag, 11. November 1879Incipit: „Heute ist die Reihe aber einmal an mir“
Zusammenfassung: der fragliche Brief an Susan war ihm von Nohl zur Veröffentlichung angeboten worden, er fand ihn aber nicht interessant genug und hat ihn zurückgeschickt; schreibt weiterhin, dass er als Co-Redakteur an der Musical Times tätig und für Berichte aus dem Ausland verantwortlich sei, selber aber auch Artikel und Rezensionen schreibe, erzählt Einzelheiten zu seiner beruflichen und musikalischen Entwicklung und geht nochmal auf seine Mitteilungen zu Abu Hassan und Preciosa ein; die schnell wechselnden Direktoren bei den vielen kleinen Theatern erschweren jedwede Recherche, zumal ihnen die auftretenden Stars wichtiger als die gespielten Opern sind; sobald Euryanthe bei Novello erschienen ist, wird er sie senden; er besitzt den Erstdruck der Variationen aus Castor u. Pollux mit hs. Widmung Webers an seine Großmutter Auguste Weber; zum Rätsel-Canon kann er ihm keinen Aufschluss geben, besitzt schriftlichen Nachlass von Gottfried Weber; Dr. Karl W. (Arzt) war zu dem Zeitpunkt schon tot, dessen Kinder wurden von Antonie erzogen
Kennung: A044271 in Bearbeitung
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Albert Bonnier an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Stockholm, Mittwoch, 12. November 1879Incipit: „In Beantwortung Ihrer Fragen u Schreiben v 30 v M habe ich nachträglich noch mitzutheilen“
Zusammenfassung: Der Freischütz-Übersetzer ist Anden Lindeberg (1789–1849); derjenige der Euryanthe war Per Westerstrand. Die Oper wurde 1838 übersetzt u. aufgeführt; der von Preciosa war P. A. Granberg; der von Oberon war Carl Wilhelm August Strandberg (Pseudonym: Talis Qualis), Hinweis auf ein Standardwerk Stockholmer Theatergeschichte: Dahlgren, F. A., Anteckningar om Stockholms teatrar 1737–1863, Stockholm 1866
Kennung: A044171 in Bearbeitung
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Max Abraham (für den Verlag C. F. Peters) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Samstag, 15. November 1879Incipit: „Von einer Reise nach Danzig zurückgekehrt“
Zusammenfassung: Nr. 1001 enthielt früher die Freischütz-Ouvertüre in Part., jetzt die vier berühmten Ouvertüren für 3,- M; Nr. 489 sämtl. Klavierwerke in 1 Bd sind jetzt in 4° erschienen unverändert für 2,50 M; drei Nummern schickt er mit
Kennung: A044250 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Max Abraham (Verlag C. F. Peters) in Leipzig
Berlin, Mittwoch, 19. November 1879Incipit: „Meinen allerverbindlichsten Dank muß ich Ihnen sagen“
Zusammenfassung: dankt für übersandtes Weber-Album, wünschte sich darin aber lieber die Joseph-Variationen und macht auf einen tradierten Fehler in der Klaviersonate C-Dur im Takt 7 der rechten Hand aufmerksam; erörtert ausführlich das Problem der sogenannten erleichterten Ausgaben von Opern für Klavier, äußert starke Bedenken dagegen und bittet ihn schließlich, das Blatt über die Bandausgabe des Peters-Verlages für seinen Nachtrag durchzusehen, ob alles korrekt ist
Kennung: A044217 in Bearbeitung
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Max Abraham (für den Verlag C. F. Peters) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Mittwoch, 26. November 1879Incipit: „Sehr dankbar bin ich Ihnen“
Zusammenfassung: dankt für die Fehler-Berichtigung in der C-Dur-Sonate, lehnt aber den Vorschlag die Klavierauszüge betr. ab, da sie leicht spielbar sein müssen und fürs Volk bestimmt seien. Er wisse hingegen wohl, dass etliche erneuerungsbedürftig seien, müsse dafür aber sein Prinzip ablehnen
Kennung: A044251 in Bearbeitung
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Breitkopf & Härtel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Dienstag, 2. Dezember 1879Incipit: „In der Anlage beehrten wir uns, Ihnen das eingesandte Verzeichnis“
Zusammenfassung: senden ihm ihr Verlagsverzeichnis mit den Band-Ausgaben Weberscher Werke mit Notizen versehen zurück
Kennung: A044175 in Bearbeitung
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Henry Litolff’s Verlag an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Braunschweig, 3. Dezember 1879Incipit: „Im Besitze Ihres geehrten Gestrigen“
Zusammenfassung: haben Anfragen der nicht mehr beiliegenden Liste beantwortet und bitten um Aufklärung, ob Weber's letzter Gedanke wirklich von Reissiger ist, da sie ihn dann aus ihrem Weber-Programm herausnehmen würden
Kennung: A044229 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Cotta in Stuttgart
Berlin, Sonntag, 7. Dezember 1879Incipit: –
Kennung: A044218 in Bearbeitung