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  • Caroline von Weber an Justizamt in Dresden
    Dresden, Donnerstag, 7. September 1826

    Incipit: „Nach Ausweis der Beilagen sub A und B. hat der verstorbene“

    Zusammenfassung: laut Beilagen habe Weber 2 Kux-Anteile beim Berggebäude Benedicts Hoffnung samt Gottbeschert Glücksstolln bei Sehma im Annaberger Bergrevier besessen; da diese nichts eingebracht hätten, wollen die Erben sie abstoßen, womit der Vormund einverstanden ist; (mitunterzeichnet von Winkler und Roth)

    Kennung: A042843 in Bearbeitung

  • Anton Bernhard Fürstenau an Friedrich August I., König von Sachsen in Dresden
    Dresden, Samstag, 23. September 1826

    Incipit: „Ew. Königl. Majestät allbekannte huldreiche Gnade, womit“

    Zusammenfassung: hatte gehofft auf der Reise nach London seine Verhältnisse zugunsten der Familie zu verbessern; wegen Webers Krankheit und Tod habe aber sein dortiges Konzert ausfallen müssen; Rest des Aufenthalts sei zur Regulierung des Nachlasses von Weber bestimmt gewesen; die Rückreise sei von Familie von Weber bezahlt worden; seine dortigen und hiesigen Gläubiger könne er aber nicht befriedigen; bittet um Unterstützung

    Kennung: A042573 Kommentar in Bearbeitung

  • Caroline von Weber an Adolph Martin Schlesinger in Berlin
    Dresden, nach Montag, 25. September 1826

    Incipit: „Durch Herrn Hofrath Winkler habe ich beyfolgenden Brief erhalten“

    Zusammenfassung: schickt Schlesinger einen Brief des Bücherinspektors Joh. Michael Jäger aus Leipzig an Winkler vom 25. September 1826 zur Kenntnis, in dem dieser die noch nicht von Schlesinger zu entrichtenden Gebühren für den Insinuations- und Privilegiumschein und die vorgeschriebene Zahl der Privilegiums-Exemplare für Oberon anmahnt

    Kennung: A042844 bearbeitet

  • Adolph Martin Schlesinger an Welsh and Hawes in London
    Berlin, Montag, 25. September 1826

    Incipit: „I hope you have received in time the 50 copies“

    Zusammenfassung: hofft, die 50 Ex. Oberon-Ouvertüre seien angekommen; listet seine Arrangements auf; hat englisches Papier bestellt, damit die Drucke von den engl. nicht zu unterscheiden sind; über die Frage des Titelblatt-Drucks

    Kennung: A042631 in Bearbeitung

  • Johann Michael Jäger an Karl Theodor Winkler in Dresden
    Leipzig, Montag, 25. September 1826

    Incipit: „An Ew. Wohlgebohren als Vormund der minorennen nachgelaßenen Kinder“

    Zusammenfassung: wendet sich an Winkler als dem Vormund der Weber-Kinder mit der Bitte um Einsatz für die Bezahlung der vorschriftsmäßigen Gebühren in der Privilegiums-Angelegenheit für Oberon. Seine diesbezüglichen Schreiben an Schlesinger blieben unbeantwortet

    Kennung: A042581 bearbeitet

  • Adolph Martin Schlesinger an Ludwig Plattner in Rotterdam
    Berlin, Mittwoch, 27. September 1826

    Incipit: „[...] Wie Sie sehen werden habe ich unter andern alle Weber'sche“

    Zusammenfassung: hat alle Weber'sche u. Spontinische Werke mit Eigentumsrecht geliefert; verweist darauf, dass soeben der vollst. Klavierauszug zum Oberon und die Ouvertüre à 4 ms erschienen sei und listet die Arrangements auf, die in Kürze erscheinen werden (KlA ohne Worte, à 4 ms, Arr. für Streichquartett, für Fl. mit Streicher, für 2 Flöten, für 2 Violinen, für Militärmusik, für Gitarre, für Flöte und Ouvertüre in Stimmen)

    Kennung: A042632 in Bearbeitung

  • Finanzkanzlei an Caroline von Weber in Dresden
    Dresden, Samstag, 30. September 1826

    Incipit: „Nachdem Sr Königl: Majestät der Frau Wittwe des“

    Zusammenfassung: betr. die vom König bewilligte Pension für Caroline und die Kinder; unterzeichnet von Franz Friedrich Vogel

    Kennung: A042558 in Bearbeitung

  • Friedrich Rochlitz an Ignaz Franz Edlen von Mosel in Wien
    Leipzig, Samstag, 30. September 1826

    Incipit: „Ich habe Ihnen, mein theurer, verehrter Freund, lange“

    Zusammenfassung: Teilt ihm einige Aufsätze mit, die er veröffentlichte; bedauert die Auflösung des Geschäftsverhältnisses mit Dietrichstein; ausführlich über Webers Tod, den er seit der Übersendung seiner ersten Komposition durch Michael Haydn kannte und trotz vieler Probleme sehr schätzte; hätte eine Biographie geschrieben, wenn nicht Wendt auch die Absicht habe, will dies aber später nachholen; über Schreyvogel und Tieck; kritisiert Gottfried Weber für seine niederträchtige Art der Präsentation seiner Mozartschen Requiems-Kritik; ausführlich über Spohrs Letzte Dinge; erwähnt noch Webers Oberon, aus dem er bereits 3 Stücke kennt, die er für die besten hält, die Weber schrieb

    Kennung: A042608 Kommentar in Bearbeitung

  • Adolph Martin Schlesinger an den Musikverlag Friedrich Laue in Berlin
    Berlin, Montag, 2. Oktober 1826

    Incipit: „Aus beigehendem Abdruck des K. P. Privilegiums für die Oper: Oberon“

    Zusammenfassung: aus beiliegendem Abdruck des Privilegiums für Webers Oberon werde er ersehen, dass Schl. allein berechtigt ist, Arrangements hg.; der heute von Laue angezeigte Cottillon in Form eines Rondo sei daher ein Verstoß gegen das Pr., er bitte freundschaftlich, die Platten zu übersenden und seine Auslagen anzugeben

    Kennung: A042633 in Bearbeitung

  • Wolf Adolf von Lüttichau an Caroline von Weber in Dresden
    Dresden, Dienstag, 3. Oktober 1826

    Incipit: „Bey dem schmerzlichen Verluste, der Sie betroffen hat“

    Zusammenfassung: Mitteilung, dass auf Order des Königs ihr nach letzter Zahlung eines Gnadengehaltes für ihren verstorbenen Gatten eine Witwenpension in Höhe von 200 Talern und eine Erziehungsbeihilfe für ihre Söhne bis zu deren Volljährigkeit von jährlich 100 Talern gezahlt werden wird

    Kennung: A045209 Kommentar in Bearbeitung