Sonntag, 18. April 1813
Wien
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d: 18t OsterSonntag. Auf Victorine gewartet. Choccolade
Mittag bey Smeskal. Rode spielte Quartetten pp bis ½ 3 Uhr. Mittag
bey Zizius mit Spohr. Victorine kam an* zu ihr gefahren
herein und im Prinz Carl untergebracht, DaranGeld
ihr geliehen zum Trinkgeld
Seitenumbruch
Abends mit ihr ins Theater, Concert*. Bärmann blies
mir aus Es nicht sonderlich gut gegen sonst. elendes
Orchester. Entrée
Gefrorenes
Abendeßen mit Beer bey Geiger
Briefe erhalten von Hoffmann, 2 von Wollank von
Amalie, von der 2‡ Koch und Flemming. Prinz Friedrich, Herzog
Henriette Schicht. Brandt. Schneider. Kühnel, Eberwein
Porto
Lichter
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Textkonstitution
-
„2“in der Zeile hinzugefügt
Einzelstellenerläuterung
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„… ihr ins Theater , Concert“Zu der „declamatorisch musikalischen Abendunterhaltung“ im Kärntnertortheater zum „Vortheile der öffentlichen Wohlthätigkeits-Anstalten“ unter Leitung von A. Wranitzky und A. Gyrowetz vgl. auch Webers Brief an J. Gänsbacher vom 22. April 1813; das komplette Programm gibt der Konzertzettel (A-Wn, in: 773.042-D Th.) wieder, vgl. auch Michael Jahn, Die Wiener Hofoper von 1810 bis 1836. Das Kärnthnerthortheater als Hofoper, Wien 2007, S. 437.
