Dienstag, 27. Dezember 1825
Berlin

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d: 27t mit Marx Jery und Bätely* durchgegangen. um 11 Uhr zu Logier.
Prüfung. Mittag bei Wollank
ein paar seidene kurze Hosen
für Brief Porto und Schuster
Abends zu Hause. sehr unwohl. Fieber.
von 8 – 11 bei Gr: v: Redern. Kronprinß und K: Prinzeßin waren da.
gespielt. sehr liebenswürdig.

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|8 gr
|7. rh8 gr
|1. rh
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… mit Marx Jery und Bätely“A. B. Marx’ Vertonung des Goethe-Librettos hatte am 7. Mai 1825 an den Berliner Königlichen Schauspielen seine Uraufführung und danach nur eine Wiederholung (6. Dezember 1825) erlebt. Trotz erstrangiger Besetzung mit K. A. Bader (Jery), J. Schulze (Bätely), C. Wauer (Vater) und H. Blume (Thomas) blieb die Oper, besonders im Vergleich mit der älteren Vertonung durch J. F. Reichardt (UA Berlin 30. März 1801), erfolglos; vgl. AmZ, Jg. 27, Nr. 24 (15. Juni 1825), Sp. 404. Besonders enttäuschend dürfte für Marx der Umstand gewesen sein, dass am Vorabend (26. Dezember 1825) Reichardts Oper wieder auf den Spielplan gesetzt worden war (allerdings auch diese letztmalig).
    • K:Abk. von „Kron-

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