Donnerstag, 20. April 1815
Prag
Zurück
d: 20t Kisting reiste ab. geschrieben an Ehlers.
an die Großfürstin Maria Paulowna nach Wien, und ihr
die Variation[en] C moll dedicirt. um 10 Uhr GeneralPr‡
von Elisene. Mittag bey Lina. ein ℔ Zukker für Lina
ein ℔ Kaffee für mich
Äpfel und Brod
Nachtische Allram* und Sonntag zum Kaffee. Abends
zum Erstenmale NB:‡ unter mir*, Elisene, zum Bene-
fice des H: Grünbaum. erster Versuch der Mlle
Kainz. recht brav*. zu Lina. herausgerufen*.
|16 xr
|
|
|4. ƒ36. xr
|3. ƒ24. xr
|9. xr
|
|
|
|
|
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Einzelstellenerläuterung
-
„Pr“Abk. von „Probe“.
-
-
„NB:“Abk. von „Notabene“.
-
„… Mlle Kainz . recht brav“J. C. Grünbaum gab den Almarich, M. Kainz die Olfriede.
-
„… herausgerufen“Die Notiz ist missverständlich; das „herausgerufen“ bezieht sich wohl auf die junge Debütantin Kainz, nicht auf Caroline Brandt, die laut Notizen-Buch in dem Werk nicht besetzt war. Zu weitergehenden Informationen vgl. den SpielplanT.