Freitag, 3. Oktober 1823
Wien

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d: 3t gearbeitet. bis 2 Uhr. 32 Seit:* Mittag im Schwan.
mit Schwarz zu Anschütz. Brief von Lina No: 4 erhalten.
und Behr.
Abends zum 1t male Euphemie von Avogara
von Riotte
. kalt, und matt. eben so aufgenommen*.

in LudlamT

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|8 gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Themenkommentare

    Einzelstellenerläuterung

    • Seit:Abk. von „Seiten“.
    • „… 2 Uhr. 32 Seit: Seiten“Arbeit am Euryanthe-Klavierauszug; vgl. Webers Brief an seine Frau vom 4. Oktober 1823.
    • „… und matt. eben so aufgenommen“Vorstellung im Kärntnertortheater; besetzt waren F. Jäger (Herzog von Nemour), F. A. Forti (Bayard), J. Rauscher (Allegre), L. Zeltner (Graf von Avogara), H. Sontag (Titelpartie), A. Bondra (Beatrice), J. M. Weinkopf (Altomuro) und C. Weinmüller (Greis). Zu Webers Eindruck vgl. den Brief an seine Frau vom 4. Oktober 1823. Auch der Kritiker der Wiener Allgemeinen Theaterzeitung, Jg. 16, Nr. 124 (16. Oktober 1823), S. 495 kam zu dem Urteil, der Komposition fehle es „im Ganzen an Originalität und an interessanten Intentionen“. Vgl. außerdem die Besprechung im Sammler, Jg. 15, Nr. 123 (14. Oktober 1823), S. 492.

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