Samstag, 19. Oktober 1816
Berlin

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d: 19t Brief von Beresford erhalten. an Beers geschrieben
zu Winter, zu Türks. Mittag mit Harlem zu Hause.
zu Beers ins Comptoir*, zu Lina. mit Ihr und Wollank
in die Zaire gegangen*.
Entréé
dann noch zu Dietrich bis ½ 12
Feuerlärm. Fortepiano erhalten*. Träger

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|1 rh:– gr.
|2. rh16. gr
|20 gr.

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… . zu Beers ins Comptoir“Die Familie Beer war im August 1816 von Prag aus nach Italien weitergereist; vgl. den Kommentar zum Tagebucheintrag vom 14. August 1816. Möglicherweise stand Webers Aufsuchen des Büros in Zusammenhang mit den Besuchen in Beers Haus am 10. und 12. November oder aber mit dem Abstellen seiner Kutsche dort; vgl. die Tagebuchnotiz vom 4. Januar 1817.
    • „… Wollank in die Zaire gegangen“Zu Beginn der Aufführung im Opernhaus sprach P. A. Wolff einen Prolog von Konrad Levezow anlässlich des Jahrestags der Völkerschlacht bei Leipzig.
    • „… Fortepiano erhalten“Das Leihklavier behielt Weber laut Tagebuch bis zum 11. Januar 1817.

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