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  • Adolph Martin Schlesinger an Tobias Haslinger in Wien
    Berlin, Montag, 26. November 1827

    Incipit: „Ihr beleidigendes mit Ingrimm angefülltes Schreiben vom 14 d. M.“

    Zusammenfassung: Rechnungsstreitigkeiten, aus denen hervorgeht, dass Schlesinger im Januar Exemplare der Euryanthe von Steiner erhielt; fand die Auslage des Nachdrucks der Oberon‑Ouvertüre bei seiner Anwesenheit in Wien provozierend; ausführlich über Nachdruck (auch im Falle Webers) u. Versuch, ein gemeinsames Abkommen zu erreichen; droht ihm andernfalls Veröffentlichung seines Briefs an

    Kennung: A045545 in Bearbeitung

  • Friedrich Wilhelm III. von Preußen an Hinrich Lichtenstein und Heinrich Beer in Berlin
    Berlin, Dienstag, 27. November 1827

    Incipit: „Ich belasse es auf das von den Bevollmächtigten“

    Zusammenfassung: das Gesuch mit Widerspruch gegen die Entscheidung der schiedsrichterlichen Kommission bezüglich der Oberon-Aufführungsrechte wird abgelehnt

    Kennung: A045239 in Bearbeitung

  • Carl Graf von Brühl an Caroline von Weber in Dresden
    Berlin, Mittwoch, 28. November 1827

    Incipit: „Da mir vor allem daran liegt, nie und in keinem Verhältnisse des Lebens zweideutig zu erscheinen“

    Zusammenfassung: entschuldigt sich für sein offizielles Schreiben vom 22. November; er hatte immer 800 Taler Honorar für den Oberon vorgesehen, dieselbe Summe, die mit dem Königsstädtischen Theater vereinbart gewesen sei; das heutige Schreiben sei nicht offiziell, sondern als ein freundschaftliches Privatschreiben zu verstehen

    Kennung: A046191 bearbeitet

  • Karl Theodor Winkler an Carl Graf von Brühl in Berlin
    Dresden, Freitag, 30. November 1827

    Incipit: „Da die Frau Kapell-Meister Weber die Angelegenheiten“

    Zusammenfassung: solange über das Gesuch Lichtensteins und Beers an Friedrich Wilhelm III. mit Widerspruch gegen die Entscheidung der schiedsrichterlichen Kommission nicht entschieden ist, kann er kein Verkaufsangebot bezüglich Oberon unterbreiten; wird sich bei Vorliegen eines Beschlusses sofort melden

    Kennung: A045815 bearbeitet

  • Caroline von Weber an Carl Graf von Brühl in Berlin
    Dresden, Montag, 3. Dezember 1827

    Incipit: „Euer Exzelenz geehrtes Schreiben vom 28t Nov. hat mir unendlich viel Freude gemacht“

    Zusammenfassung: ihr liegt vor allem daran, dass der Oberon gut besetzt gegeben wird, daher sei sie auch in Absprache mit Theodor Winkler bereit, das niedrigere Honorar von 600 Talern zu akzeptieren; auf keinen Fall solle Spontini an der Aufführung beteiligt sein

    Kennung: A045387 bearbeitet

  • Hinrich Lichtenstein und Heinrich Beer an die Direktion des Königsstädtischen Theaters in Berlin
    Berlin, Montag, 10. Dezember 1827

    Incipit: „Wir vernehmen, daß die Erben des verstorbenen Kapellmeisters von Weber, nachdem wir“

    Zusammenfassung: nachdem sie die Verhandlungsvollmacht für die Weberschen Erben niedergelegt haben, haben diese den Oberon den Königlichen Schauspielen angeblich für 600 Taler überlassen; möchten die Führung der Geschäfte ihrerseits gänzlich abschließen und erbitten die Rücksendung ihrer Verhandlungsvollmacht

    Kennung: A045287 in Bearbeitung

  • Direktion des Königsstädtischen Theaters an Hinrich Lichtenstein und Heinrich Beer in Berlin
    Berlin, Dienstag, 11. Dezember 1827

    Incipit: „Aus Ew. Wohlgeborn geehrtem Schreiben vom 10ten d. M. Sehen wir mit Bedauern“

    Zusammenfassung: bedauern den Rücktritt von Lichtenstein und Beer als Verhandlungsführer bezüglich des Oberon-Verkaufs; sind befremdet vom Verhalten der Weber-Erben, können Widerspruchsrecht gegen die Aufführung an anderen Bühnen geltend machen; erwarten eine Erklärung der Erben

    Kennung: A044875 in Bearbeitung

  • Hinrich Lichtenstein und Heinrich Beer an die Direktion des Königsstädtischen Theaters in Berlin
    Berlin, Mittwoch, 12. Dezember 1827

    Incipit: „Einer verehrlichen Direction des Königsstädtischer Theaters beehren wir uns“

    Zusammenfassung: haben das Schreiben der Direktion vom 11. Dezember sofort an Theodor Winkler als Vormund der Weberschen Erben nach Dresden weitergeleitet und diesen zu einer Antwort an die Direktion aufgefordert; haben den Verkauf des Oberon an das Königsstädtische Theater vom 27. Februar 1827 in Vollmacht vollzogen; fragen, ob die Gelder für den Ankauf sofort gezahlt werden könnten, wenn der Vertrag vom Februar aufrecht erhalten werden könne

    Kennung: A045486 in Bearbeitung

  • Carl Graf von Brühl an Hinrich Lichtenstein und Heinrich Beer in Berlin
    Berlin, Sonntag, 16. Dezember 1827

    Incipit: „Die Wittwe des Kapellmeister von Weber hat mich durch den Vormund ihrer Kinder“

    Zusammenfassung: Caroline von Weber würde den Königlichen Schauspielen Partitur und Textbuch des Oberon für 600 Taler verkaufen, wenn Brühl versichere, sich dieser Einstudierung besonders anzunehmen und für eine spezielle Ausstattung Sorge zu tragen; sie habe ihn wegen der Partitur an Lichtenstein und Beer verwiesen, die selbige aushändigen möchten; er habe sich verpflichtet, das Werk im Sinne Webers so gut wie nur möglich in Szene zu setzen

    Kennung: A045281 in Bearbeitung

  • Hinrich Lichtenstein an Carl Graf von Brühl in Berlin
    Berlin, Montag, 17. Dezember 1827

    Incipit: „Ew: Hochgeborn mir soeben zukommendem Verlangen“

    Zusammenfassung: kann Brühl die Partitur des Oberon nicht aushändigen, da die Direktion des Königsstädtischen Theaters diese „für künftigen Gebrauch“ behalten und gemäß Kontrakt baldigst dafür die ausgehandelten 800 Taler zahlen wolle; hat gemeinsam mit Heinrich Beer bereits diesbezüglich an Theodor Winkler geschrieben

    Kennung: A045728 in Bearbeitung