Sonntag, 10. März 1822
Wien

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d: 10t Sonntag. unwohl. sehr gehustet. um ½ 1 Uhr in Böhms
Concert*T die JubelOuv: dirigirt. empfangen und gerufen.

Mittag bey der Schröder am Tische Figurirt. Anschüz. Kostenobls
Forti, Rosner, Koppelwieser*. Gedicht und Blumen Kranz von der
Schröder erhalten*.
Fiaker.
nach Hause. Umschläge gemacht.

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|1 ƒ30 xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… 1 Uhr in Böhms Concert“Konzert im Landständischen Saal.
    • „… Forti , Rosner , Koppelwieser“C. L. Costenoble nennt in seinen Tagebuchnotizen zusätzlich zu dem von Weber erwähnten Personenkreis noch Emilie Anschütz und die Schauspielerin Magdalena Hruschka (1786–1846) unter den Anwesenden und schildert die Entstehung und Darbietung seines Gedichts; vgl. Weber-Studien, Bd. 8 (S. 459–463).
    • „… Kranz von der Schröder erhalten“Vgl. dazu auch Webers Brief an seine Frau vom 11.[–13.] März 1822.

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