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Friedrich Wilhelm Jähns an Charles John Hargitt in London
Berlin, Sonntag, 26. April 1874Incipit: „I would gladly have written to you before this“
Zusammenfassung: teilt ihm mit, dass er ein autographes Schubert-Fragment (2 Seiten) mit Titel und vollständiger Unterschrift für 15 Taler für ihn erwerben könnte. Es ist der Schluß eines komischen Terzetts „Die Advocaten“. Er schickt es ihm per Einschreiben zum Anschauen, wovon der Händler nichts weiß. Er bittet ihn, es ihm postwendend zurückzusenden, falls er kein Kaufinteresse habe.
Kennung: A043772 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Charles John Hargitt in London
Berlin, Dienstag, 5. Mai 1874Incipit: „I have to thank you very much first“
Zusammenfassung: dankt ihm, dass er den Preis des Schubert-Autographs mit seinen Unkosten für die Fotos verrechnen will, obwohl er mehr ausgegeben haben dürfte, dankt ihm ferner für die Abschrift des Oberon-Fragments aus seinem Besitz. Er ist sich sicher, dass die Noten von Weber stammen, die Worte jedoch von anderer Hand, er vermutet Fürstenau, jedoch die Worte „nach dem Sturm“ scheinen ihm von Weber zu sein, er bittet ihn, die unterstrichenen Wörter mit Ölpapier zu pausen als wissenswert für ihn und sich und als Bestätigung für Aloys Fuchs’ Testat. Er hält diesen für einen großen Autographenkenner und ehrenwerten Mann. Gibt ihm Informationen zum Autograph von Mozarts „Bastien und Bastienne“. Bietet ihm ein weiteres Schubert-Autograph an.
Kennung: A043773 in Bearbeitung
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Richard Wüerst an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Donnerstag, 14. Mai 1874Incipit: „Die mir von Ihnen übersandte sehr interessante Mittheilung“
Zusammenfassung: sagt ihm zu, dass seine Mitteilung in der nächsten Nummer der Neuen Berliner Musikzeitung erscheinen wird.
Kennung: A043799 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Charles John Hargitt in London
Berlin, Mittwoch, 20. Mai 1874Incipit: „Receive my heartiest thanks for your kind“
Zusammenfassung: bedankt sich nochmals für seine Freundlichkeit, ihm ein Foto von dem Fragment aus Oberon zu senden. Versichert ihm, dass beide Schubert-Autographe, die er ihm vermittelt habe, absolut authentisch sind, da er Schuberts Handschrift ebenso gut kenne wie Webers und selbst ein Schubert-Autograph besitze
Kennung: A043774 in Bearbeitung
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Robert Lienau an Anonymus
Berlin, Sonntag, 24. Mai 1874Incipit: „Ich verdanke meinem Freunde Herrn Simrock Ihre werthe Addresse“
Zusammenfassung: fragt, ob sie geneigt wäre, einige Übersetzungen ins Englische für ihn zu machen: Lieder von Chopin und die Hymne von Weber; bittet um Honorarvorstellung
Kennung: A045869 in Bearbeitung
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Max Maria von Weber an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Wien, Donnerstag, 28. Mai 1874Incipit: „Aus einem Briefe meiner armen Cousine Atmer“
Zusammenfassung: erbittet von ihm Übergabe einer finanziellen Unterstützung an seine Cousine, persönliche Mitteilungen
Kennung: A043798 bearbeitet
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Robert Lienau an Carl Gottlieb Röder in Leipzig
Berlin, Freitag, 12. Juni 1874Incipit: „Anbei empfangen Sie Oberon pag. 83 – Ende in abermaliger Correctur“
Zusammenfassung: übersendet 2. Oberon‑Korrektur S. 83‑Ende; der Strecher habe nur dasjenige zu ändern, was nicht in den Platten stehe; die Änderungen im engl. Text seien nicht auszuführen, aber die im deutschen; bittet, die Korrekturen höchst sorgfältig machen zu lassen; der 1. Akt folge sobald er die mehrfach erbetene 2. Revisionsvorlage erhalten habe
Kennung: A045879 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
Berlin, Dienstag, 16. Juni 1874Incipit: „Endlich kann ich Ihnen melden“
Zusammenfassung: teilt mit, dass bis auf das Register der Katalog seiner Weberiana-Sammlung fertig sei, denkt es bis Mitte August zu schaffen. Meldet Besuch für Ende Juni bei ihm an. Klagt, dass Rietz auf seinen Brief nicht reagiert habe
Kennung: A043775 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Charles John Hargitt in London
Berlin, Sonntag, 21. Juni 1874Incipit: „I hope you will pardon me in having delayed“
Zusammenfassung: bestätigt ihm den Erhalt der Bezahlung für Partituren von Oberon, Euryanthe u. Freischütz. Gibt Erläuterungen zu den beiden Messen u. dem Offertorium, bietet Kopie vom Autograph des letzteren an, gibt Kommentare zu den Briefen, die H. besitzt, darunter offensichtlich auch der Artikel über Kampf u. Sieg für die AMZ, an Rochlitz gerichtet, in Kopistenhand mit autographen Bemerkungen
Kennung: A043776 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
Penig, Mittwoch, 5. August 1874Incipit: „Bei dem Wunsche, daß Sie und Ihr Haus“
Zusammenfassung: kündigt an, dass er am nächsten Sonnabend in Dresden sein wird, bittet um Nachricht wann und wo sie sich sehen können
Kennung: A043777 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
Berlin, Freitag, 14. August 1874Incipit: „Anbei das Versprochene“
Zusammenfassung: sendet ihm Entwurf für sein Kaufangebot mit der Bitte um Durchsicht. Falls er einverstanden ist, wird er auch den Katalog nebst 3 Anlagen einsenden
Kennung: A043778 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
Berlin, Freitag, 28. August 1874Incipit: „Anbei erhalten Sie endlich“
Zusammenfassung: schickt ihm den Katalog seiner Weberiana-Sammlung mit 3 Anlagen, an dem er 1 Jahr gearbeitet hat und bestätigt bei der Ankaufssumme von 5000 Talern zu beharren. Das Generalregister ist noch in Arbeit. Bestätigt nochmals, dass er die Sammlung gern in Dresden sähe
Kennung: A043779 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
Berlin, Montag, 31. August 1874Incipit: „Verzeihen Sie, wenn ich Sie noch rücksichtlich“
Zusammenfassung: bittet um Überklebung eines von ihm für überflüssig gehaltenen Satzes in der Anlage III, die sich auf seine Erben bezieht, fügt ein vorbereitetes rot liniiertes Papier zum Überkleben bei
Kennung: A043780 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
Berlin, Mittwoch, 2. September 1874Incipit: „Anbei eine Besprechung Ihrer höchst interessanten Schrift“
Zusammenfassung: schickt ihm eine Rezension seiner Schrift über Prinzessin Amalie aus dem Berliner Fremdenblatt vom 2. September und dankt für das Exemplar; eine eigene Besprechung fügt er im Manuskript bei und bittet um evtl. Änderungen; er wird versuchen, sie bei der Kreuz-Zeitung anzubringen, fände aber die Vossische Zeitung oder die Neue Berliner Musikzeitung geeigneter, er möchte sich entscheiden
Kennung: A043781 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
Berlin, Samstag, 19. September 1874Incipit: „Anbei die Besprechung über Przß. Amalie“
Zusammenfassung: schickt ihm die korrigierte handschriftliche Rezension von F's Buch, die in der Vossischen Zeitung erschienen ist
Kennung: A043782 in Bearbeitung
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Robert Lienau an Carl Gottlieb Röder in Leipzig
Berlin, Sonntag, 20. September 1874Incipit: „Ich ersuche Sie nunmehr von der Partitur zum Oberon“
Zusammenfassung: bittet nach genauer Ausführung der Korrekturen von der Oberon‑Partitur 100 Exemplare und ein Prachtexemplar zu drucken; 50 Exemplare davon brochieren, Rest soll zunächst liegen bleiben; es werde noch ein Dedicationstitel gemacht; die Auflage solle von den Platten abgezogen werden
Kennung: A045880 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
Berlin, Donnerstag, 24. September 1874Incipit: „Schönsten Dank für Ihren so eben empfangenen Brief“
Zusammenfassung: schickt ihm eine weitere Besprechung aus dem Berliner Fremdenblatt vom 22. September über F’s Buch und berichtet, dass er eine Menge interessanten Materials für den Nachtrag zu der Weberiana-Sammlung kopiert habe; bittet Rietz zu informieren, dass sich die Sache mit dem Freybrief restlos aufgeklärt habe, die Musik stammt von Fridolin (Fritz) v. Weber, er bekam einen Brief darüber von ihm, dessen Kopie auch in den Nachtrag kommen wird
Kennung: A043783 in Bearbeitung
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Karl Hollmig an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Potsdam, Dienstag, 29. September 1874Incipit: „Hiermit beehre ich mich Euer Wohlgeboren“
Zusammenfassung: übersendet J. einen Parademarsch von Weber, den er vor einigen Jahren vom Kgl. Sächs. Militärkapellmeister H. Loßner bekommen habe, ob er wirklich von Weber sei überlasse er dem Urteil von J.
Kennung: A043766 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
Berlin, Mittwoch, 30. September 1874Incipit: „Verzeihen Sie heut ein kleines Anliegen!“
Zusammenfassung: bittet um Adresse von H. Lossner, der über einen Marsch angeblich von Weber [tatsächlich von Carl Rath] Auskunft geben könnte
Kennung: A043784 in Bearbeitung
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Rudolph Genée an Elise Jung(-Stilling) in Riga
Dresden, Montag, 5. Oktober 1874Incipit: „Sie werden hoffentlich ein wenig erbleichen“
Kennung: A045260 Kommentar in Bearbeitung
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A. Ehrlich an Moritz Fürstenau in Dresden
zwischen Donnerstag, 1. und Sonntag, 25. Oktober 1874Incipit: „Herr Lossner war Musikdirector im K. S. Jäger-Bataillon No 12 zu Freiberg“
Zusammenfassung: Fürstenau hatte diesen Brief J. geschickt, der offensichtlich an der Adresse von Lossner interessiert war, die aber Ehrlich auch nicht angeben konnte
Kennung: A044556 in Bearbeitung
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Hermann Loßner an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Friedeburg b. Freiberg i. S., Sonntag, 25. Oktober 1874Incipit: „Höchst geehrt gefühlt durch das Schreiben“
Zusammenfassung: es geht um Trompetensignale und um einen Parademarsch, der angeblich von Weber stammen soll
Kennung: A043791 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
Berlin, Montag, 26. Oktober 1874Incipit: „Ihrem gütigen Schreiben vom 21. d. Mts.“
Zusammenfassung: schickt ihm den gewünschten Brief an den Minister v. Falkenstein in Sachen Weberiana-Sammlung; bedauert zum Dirigenten-Jubiläum von Rietz aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen zu können, hat durch falsche Pressemeldung ihm schon zum 1. Oktober gratuliert, wird es zum 31. wiederholen und bittet F. ihm noch mündlich seine Gratulation auszurichten; dankt für Adresse von Lossner
Kennung: A043785 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Charles John Hargitt in London
Berlin, Donnerstag, 5. November 1874Incipit: „Inclosed I send You a Photographie of the Father“
Zusammenfassung: schickt ihm Foto der Silhouette von Franz Anton von Weber aus dem Freundschaftsalbum (1799)
Kennung: A043786 in Bearbeitung
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Max Maria von Weber an Maria von Weber in Wien
Konstantinopel, Freitag, 6. November 1874Incipit: „Ich hatte gehofft, Dir nicht mehr schreiben zu müssen“
Zusammenfassung: berichtet von seiner Seereise nach Konstantinopel und seinem Besuch der Stadt Brussa und der stürmischen Rückfahrt über das Marmara‑Meer. Hofft, am 14. Npvember zu Hause sein zu können, nimmt Rückweg über Varna und Bukarest
Kennung: A046471 in Bearbeitung