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  • Direktion des Königsstädtischen Theaters an Hinrich Lichtenstein und Heinrich Beer in Berlin
    Berlin, Dienstag, 11. Dezember 1827

    Incipit: „Aus Ew. Wohlgeborn geehrtem Schreiben vom 10ten d. M. Sehen wir mit Bedauern“

    Zusammenfassung: bedauern den Rücktritt von Lichtenstein und Beer als Verhandlungsführer bezüglich des Oberon-Verkaufs; sind befremdet vom Verhalten der Weber-Erben, können Widerspruchsrecht gegen die Aufführung an anderen Bühnen geltend machen; erwarten eine Erklärung der Erben

    Kennung: A044875 in Bearbeitung

  • Hinrich Lichtenstein und Heinrich Beer an die Direktion des Königsstädtischen Theaters in Berlin
    Berlin, Mittwoch, 12. Dezember 1827

    Incipit: „Einer verehrlichen Direction des Königsstädtischer Theaters beehren wir uns“

    Zusammenfassung: haben das Schreiben der Direktion vom 11. Dezember sofort an Theodor Winkler als Vormund der Weberschen Erben nach Dresden weitergeleitet und diesen zu einer Antwort an die Direktion aufgefordert; haben den Verkauf des Oberon an das Königsstädtische Theater vom 27. Februar 1827 in Vollmacht vollzogen; fragen, ob die Gelder für den Ankauf sofort gezahlt werden könnten, wenn der Vertrag vom Februar aufrecht erhalten werden könne

    Kennung: A045486 in Bearbeitung

  • Carl Graf von Brühl an Hinrich Lichtenstein und Heinrich Beer in Berlin
    Berlin, Sonntag, 16. Dezember 1827

    Incipit: “Die Wittwe des Kapellmeister von Weber hat mich durch den Vormund ihrer Kinder”

    Zusammenfassung: Caroline von Weber würde den Königlichen Schauspielen Partitur und Textbuch des Oberon für 600 Taler verkaufen, wenn Brühl versichere, sich dieser Einstudierung besonders anzunehmen und für eine spezielle Ausstattung Sorge zu tragen; sie habe ihn wegen der Partitur an Lichtenstein und Beer verwiesen, die selbige aushändigen möchten; er habe sich verpflichtet, das Werk im Sinne Webers so gut wie nur möglich in Szene zu setzen

    Kennung: A045281 in Bearbeitung

  • Hinrich Lichtenstein an Carl Graf von Brühl in Berlin
    Berlin, Montag, 17. Dezember 1827

    Incipit: „Ew: Hochgeborn mir soeben zukommendem Verlangen“

    Zusammenfassung: kann Brühl die Partitur des Oberon nicht aushändigen, da die Direktion des Königsstädtischen Theaters diese „für künftigen Gebrauch“ behalten und gemäß Kontrakt baldigst dafür die ausgehandelten 800 Taler zahlen wolle; hat gemeinsam mit Heinrich Beer bereits diesbezüglich an Theodor Winkler geschrieben

    Kennung: A045728 in Bearbeitung

  • Adolph Martin Schlesinger an Haslinger in Wien
    Berlin, Dienstag, 18. Dezember 1827

    Incipit:

    Zusammenfassung: über Nachdruck des Oberon; „Dies Verfahren ist ein Pendant zu dem Ihres Nachbars Thadé Weigl, der auf dem Nachdruck des Oberons ‚Eigenth. d. Verlegers‘ gestellt hat, was ihm theuer zu stehen kommen soll. Alles was Sie von mir v. Oberon in Kommiss. erhielten, bitte ich sofort nach hier p Fuhre abzusenden …“

    Kennung: A045546 in Bearbeitung

  • Hinrich Lichtenstein an Unbekannt
    Berlin, Mittwoch, 19. Dezember 1827

    Incipit: „Hochgeneigtem Befehl folge leistend, habe ich die Ehre“

    Zusammenfassung: Lichtenstein berichtet davon ein an den Grafen von Brühl gerichtetes Schreiben gehorsamst zu überreichen.

    Kennung: A047358 in Bearbeitung

  • Karl Theodor Winkler an Carl Graf von Brühl in Berlin
    Dresden, Donnerstag, 20. Dezember 1827

    Incipit: „Nachdem Sr Königlichen Majestät geruht haben, definitiv zu bestimmen“

    Zusammenfassung: aufgrund der gewährten Benefiz-Vorstellung wäre es unstatthaft, nicht auf das herabgesetzte Honorar von 600 Talern für den Oberon einzugehen; äußert die dringende Bitte für bestmögliche Besetzung und Inszenierung; die Partitur befinde sich in den Händen von Hinrich Lichtenstein und Heinrich Beer, die bereits angewiesen wären, diese Brühl auszuhändigen

    Kennung: A046148 bearbeitet

  • Adolph Martin Schlesinger an Caroline von Weber in Dresden
    Berlin, Dienstag, 25. Dezember 1827

    Incipit: „Schon seit längerer Zeit hörte ich sowohl vom Grafen“

    Zusammenfassung: hat von Brühl u. Spontini gehört, dass Oberon gegeben werden solle u. bittet sie, an Spontini zu schreiben und die angegebene Besetzung zu fordern, da das Werk nur dann Erfolg haben könne; bittet, die Partitur möglichst bald nach Berlin zu senden, auch um weitere Arrangements anfertigen zu können

    Kennung: A045547 Kommentar in Bearbeitung

  • Carl Graf von Brühl an Caroline von Weber in Dresden
    Berlin, Mittwoch, 26. Dezember 1827

    Incipit: “Zufolge der, in Ihro Hochwohlgeboren Namen, durch Herrn Hofrath Winkler mir zugekommenen Äußerung”

    Zusammenfassung: erbittet dringend, ihm die Oberon-Partitur zukommen zu lassen bzw. eine Vollmacht zu senden, dass er die im Verlag Schlesinger befindliche Kopie der Oper ausleihen dürfe; er wolle „ungesäumt“ mit der Einstudierung beginnen

    Kennung: A045071 bearbeitet

  • Karl Theodor Winkler an Carl Graf von Brühl in Berlin
    Dresden, Samstag, 29. Dezember 1827

    Incipit: „Soeben sendet mir unsere Weber den Brief wieder“

    Zusammenfassung: hat Brühls Brief mit Bitte um Zusendung der Oberon-Partitur sowie um Rücksendung der Kopien der Korrespondenz mit den Bevollmächtigten (Lichtenstein und Heinrich Beer) erhalten; fürchtet noch immer Einspruch des Königsstädtischen Theaters und kann daher die Partitur nur schicken, wenn die Königlichen Schauspiele die Weberschen Erben gegen alle Ansprüche des Königsst. Theaters vertreten würden

    Kennung: A046474 approved