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Schott to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Mainz, Saturday, February 13, 1869Incipit: “Auf Ihre geehrte Zuschrift vom 10. d. M.”
Summary: teilen mit, dass sie das Autograph zu Webers Valse militaire nicht haben und verweisen an Trautwein, der ihn auch verlegt hat
Identifier: A043455 proposed
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Rudolf Heinrich Zumsteeg to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Stuttgart, Saturday, February 13, 1869Incipit: “Eduard Hallberger hat mir heute Ihr Schreiben vom 9. d. M.”
Summary: klärt ihn auf, dass nicht Hallberger, sondern Hofmeister den gesamten Verlag der Allgemeinen Musikhandlung übernommen habe, das Sortiment hat Z. angekauft; in dem übernommenen Verlag ist nie etwas von Weber erschienen; er zählt auf, welche Ausgaben er von dem Allegro di Bravura kennt, zwei davon sind bei ihm vorhanden
Identifier: A043473 proposed
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C. L. Barth to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Monday, February 15, 1869Incipit: “Die Rückkehr ins Dörfchen. Liederspiel in 1 Akt mit Webers Melodien”
Summary: Die Rückkehr ins Dörfchen, instrumentiert von C. Blum ist am 13. April 1829 im alten Königsstädter Theater in Berlin erstaufgeführt worden, insgesamt sechsmal im gleichen Jahr. Die Direktion des Königsstädter Theaters endete 1854, daher hat es Wallner auf seinem Theater in der Blumenstraße 1855 mit Recht zum ersten Mal geben können. Textbuch besitzt er und könnte es ausleihen. Auf der Kgl. Bühne ist es nicht gegeben worden
Identifier: A043394 proposed
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Maurice Schlesinger to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Baden, Monday, February 15, 1869Incipit: “Nach Empfang Ihres Geehrten Briefes ging ich zu Pixis”
Summary: es geht um einen Besuch bei Pixis und dessen Erzählung, wie es sich mit Webers angeblich letzter Komposition verhielt
Identifier: A043453 proposed
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Max Abraham (für den Verlag C. F. Peters) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Dienstag, 16. Februar 1869Incipit: “Gestatten Sie mir Ihnen meinen besten Dank”
Summary: dankt für die neue Fassung des Ernte-Cantate-Artikels. Whistling fügt hinzu, dass in der neuen Auflage der Weberschen Klavierwerke die schönen Variationen op. 2 aufgenommen werden, die von jeher seine Lieblinge waren
Identifier: A043445 proposed
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August Whistling (für den Verlag C. F. Peters) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Dienstag, 16. Februar 1869Incipit: “Wenn ich in meiner jüngsten Mittheilung hinsichtlich”
Summary: entschuldigt sich für den Ton in seinem letzten Brief, den J. offensichtlich gerügt hatte. Er wußte nicht, dass Herr Friedländer bereits sein placet zur beliebigen Veröffentlichung J. gegeben hatte
Identifier: A043470 proposed
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Rudolf Heinrich Zumsteeg to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Stuttgart, Tuesday, February 16, 1869Incipit: “Das ist nur ein armseliger Leihanstalts-Katalog”
Summary: gibt ihm Erläuterungen zur Allgemeinen Musikhandlung; den ihm von J. übersandten Katalog schickt er zurück, einen Verlagskatalog dieser Firma hat er nicht, glaubt aber, dass J. ihn bei Hofmeister bekommen könnte
Identifier: A043474 proposed
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Edmund Bartholomäus to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Erfurt, Thursday, February 18, 1869Incipit: “Ew. Wohlgeboren überreiche in der Anlage das gewünschte Lied”
Summary: entschuldigt sich für die Verzögerung der Übersendung, Notenschreiber ist schuld
Identifier: A043396 proposed
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Rudolf Cerf to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Friday, February 19, 1869Incipit: “Wegen der Rückkehr in’s Dörfchen habe ich Alles durchsuchen lassen”
Summary: teilt mit, dass weder Buch, noch Noten, noch Zettel des obigen Titels in seiner Theaterbibliothek sei, weist auf Herrn Rentier Barth, Kölln. Fischmarkt 5 hin, der die großartigste Theaterzettel-Sammlung besitze und bemerkt, dass das Liederspiel auf dem Königstädter Theater aufgeführt worden sei
Identifier: A043400 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns an den Verlag Chr. Bachmann in Hannover
Berlin, Sonntag, 21. Februar 1869Incipit: “Aus dem Whistling=Hofmeisterschen Allgemeinen Musik-Catalog entnahm ich,”
Summary: Anfrage, ob das Allegro di Bravura D dur von C. M. von Weber für Pfte rev. et corr. par Charles Czerny im Verlag Bachmann erschienen sei, gibt Notenincipit an, fragt ob Czerny erwähnt sei und wie der Ladenpreis sei
Identifier: A043426 proposed
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Rudolph Gubitz an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Samstag, 27. Februar 1869Incipit: “Anliegend sende ich Ihnen eine Abschrift der Notizen”
Summary: schickt J. Abschrift von Notizen, die F. W. Gubitz zu Sappho und Lieb und Versöhnen gemacht hat
Identifier: A043412 approved
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Adolph Nagel to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Hannover, February 1869Incipit: “Ist gar nicht in meinen Verlag übergegangen, wenn das im Handbuch steht ist es falsch”
Summary: s. Incipit
Identifier: A043440 proposed
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C. L. Barth to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Thursday, March 11, 1869Incipit: “Die Rückkehr ins Dörfchen ist 1829 April 13. 19. 23. 29. Mai 10. Juni 8 zusammen 6 mal gegeben”
Summary: Wegen der Aufführungen 1855 weist er auf Herrn Inspektor Keller hin und gibt die Aufführungsdaten von Silvana und Abu Hassan in Berlin an und berichtet, dass er beide EA unter Weber miterlebt habe und ihn die Persönlichkeit Webers sehr beeindruckt habe
Identifier: A043395 proposed
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Johann August André to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Offenbach, Monday, March 15, 1869Incipit: “In höfl. Beantwortung Ihrer werth. Zuschrift v. 13. ct”
Summary: Jähns fragte offensichtlich nach einem Walzer-Arr. um welches es sich handelt, ist vorerst nicht festzustellen. André teilt mit, dass die jetzige Ausgabe nach einer alten veranstaltet worden sei. Die VN-Nr. 5472 deutet auf das Jahr 1830, doch kann das Ms. schon früher bearbeitet worden sein, dass Arr. könnte mutmaßlich von C. Spahn besorgt worden sein, der aber schon 20 Jahre tot sei. Auch sein Bruder, der schon 20 Jahre in Amerika lebt, könnte sich vermutlich nicht erinnern.
Identifier: A043390 proposed
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Breitkopf & Härtel to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Monday, March 15, 1869Incipit: “Die mit Ihrem Geehrten vom 11. d. M. gewünschte Auskunft”
Summary: bedauern ihm die gewünschte Auskunft nicht geben zu können, da das Buch, das Aufschluß gäbe, seit dem Umzug in neue Geschäftsräume unauffindbar ist
Identifier: A043397 proposed
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Paul Schneider to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Paris, Monday, March 15, 1869Incipit: “Endlich, grad sind es vier Wochen”
Summary: beantwortet ihm Fragen, die er bei Richault für ihn gestellt hat. In der G-Dur-Messe hat er in der Richault-Ausgabe kein Offertorium gefunden; Gibt Notenincipits der linken und rechten Hand für das Allegro di Bravura in der Ausgabe Lemoine an und sendet ihm eine Inhaltstabelle der Sammlung Panthéon des Pianistes
Identifier: A043454 proposed
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Max Maria von Weber to Albert Henry Payne in Leipzig
Dresden, Tuesday, March 16, 1869Incipit: –
Summary: Betr. das neue Buch des Adr., das 1869 im Verlag Voigt in Weimar erscheint; Verf. teilt ferner mit, sich mit seiner nächsten Arbeit an den Verlag A. H. Payne zu wenden, der ihm offensichtlich eine Offerte unterbreitet hatte
Identifier: A046451 proposed
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Herr Schirrmeister to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Crossen an der Oder, Tuesday, March 16, 1869Incipit: “Ihr geehrtes Schreiben ist mir erst heute zugegangen”
Summary: schickt ihm ein Webersches Noten-Autograph zur Ansicht, das er durch Vermittlung des Malers Metz von Caroline v. Weber bekommen hat
Identifier: A043452 proposed
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Max Maria von Weber to Anonymus
Dresden, Thursday, March 18, 1869Incipit: “Da Sie die Güte hatten”
Identifier: A045831 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns to F. Sandner in Berlin
Berlin, Thursday, March 18, 1869Incipit: “Wieder einmal komme ich, Ihre Güte zu beanspruchen”
Summary: bittet um Ausleihe der Silvana-Partitur aus der Theaterbibliothek nach Hause, Freischütz und Oberon möchte er am Sonntag Nachmittag beim Pförtner einsehen
Identifier: A043427 proposed
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Breitkopf & Härtel to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Saturday, March 20, 1869Incipit: “das vermißte Buch hat sich leider noch nicht wiedergefunden”
Summary: bedauert, dass sich das Buch immer noch nicht angefunden hat und sie ihm nicht mitteilen können, wer der Verfasser der Recension über Silvana ist, können ihm aber mit Bestimmtheit sagen, dass Rochlitz noch 1828 u. später Beiträge zur AMZ geliefert hat
Identifier: A043398 proposed
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Georg Goltermann to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Frankfurt am Main, Saturday, March 20, 1869Incipit: “Wenn ich Ihre lieben Zeilen vom 14 c erst heute beanrworte”
Summary: mutmaßt, dass Weber die Silvana bei der UA nicht selbst dirigiert hat, da er nirgends erwähnt ist, Musikdirektor war damals Joseph Schmidt, Wiederholung war am 26. September 1810, schickt ihm leihweise das Morgenblatt aus der Stadtbibliothek mit einer Besprechung der Silvana nach der 2. Auff. Im Soufflierbuch des Theaters fand er einen Zettel mit Änderungen, von dem er annimmt, dass es Webers Hs. ist, auch diesen Zettel schickt er ihm leihweise
Identifier: A043410 proposed
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Leopold von Sonnleithner to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Wien, Thursday, March 25, 1869Incipit: “Ihre werthe Zuschrift vom 13. d. M.”
Summary: teilt mit, dass die Silvana in Wien niemals aufgeführt worden sei und dass sich keine Partitur in den Wiener Theatern befinde; als er bei Webers Anwesenheit in Wien konzertant ein Finale daraus machte, bestellte er eine Abschrift dieses Musikstückes in Prag; in der dort erhaltenen Abschrift fehlte ein Blatt, das ihm Weber aus Gefälligkeit aus dem Gedächtnis ergänzte und wovon J. bereits eine Abschrift nahm; bei erneuter Durchsicht dieses Finales habe er festgestellt, dass der Chor 3–5 stimmig gesetzt ist; empfiehlt ihm wegen Einsicht der ganzen Oper sich nach Prag zu wenden; teilt ferner mit, dass die Autographensammlung von G. A. Petter von dessen Bruder Theodor übernommen worden sei; es befinden sich darin außer einem inhaltslosen Zettel in Webers Handschrift noch ein interessanter Brief an Dr. Jungh, den er in Abschrift beifügt; es dürfte sich auch noch ein Musikblatt von Weber darin befinden, empfiehlt ihm, sich direkt an Petter zu wenden, dessen Adresse er mitteilt
Identifier: A043460 proposed
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Musikverlag Simrock an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Bonn, Samstag, 27. März 1869Incipit: “erwidere ergebenst auf die geehrte Zuschrift”
Summary: teilt mit, dass die Erstveröffentlichung des Klavierauszuges zu Abu Hassan lt. Verlagsbuch am 18. Dezember 1819 erschien
Identifier: A043459 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns to Georg Goltermann in Frankfurt am Main
Berlin, Tuesday, March 30, 1869Incipit: “Indem ich das Morgenblatt anbei zurücksende”
Summary: schickt obige Zeitschrift zurück, in der die Rezension der 2. Aufführung der Silvana von 1810 steht, bestätigt, dass der zur Begutachtung mitgesandte Zettel aus dem Soufflierbuch ganz von Webers Hand ist (vgl. Brief von G. vom 20. März 1869 = Weberiana Cl. X, Nr. 243)
Identifier: A043428 proposed
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Robert Friese to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, March 1869Incipit: “Verzeihen Sie, daß ich erst heute & zwar keine ganz genügende Antwort”
Summary: sendet Jähns dessen Anfrage an Beyer bezüglich des Weber unterschobenen Allegro di bravura mit Antwortvermerken von C. A. Klemm zurück; entschuldigt sich, dass das Ergebnis der Recherchen Jähns nicht befriedigen wird
Identifier: A043401 proposed
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Adolf von Henselt an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
St. Petersburg, Montag, 26. April 1869Incipit: “ist es möglich daß Sie zweifeln, ob ich mich Ihrer erinnere?”
Summary: teilt mit, dass er nur zwei Autographe von Weber besessen hat, eins davon hat er an den Grafen Pocci verschenkt, eins besitzt er noch
Identifier: A043415 proposed
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Friedrich Gerstäcker to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Monday, May 3, 1869Incipit: “Ihrer Anfrage zufolge finden Sie den besagten Artikel”
Summary: teilt ihm Quellen zu eigenen Artikeln über den Freischütz im Ausland mit
Identifier: A043407 approved
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Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
Berlin, Mittwoch, 19. Mai 1869 (vormittags)Incipit: “Da ich Pfingsten nicht nach Dresden kommen konte”
Summary: teilt mit, dass er vorläufig nicht nach Dresden kommen kann, das Werkverzeichnis sich dem Ende zuneigt und ihm aber noch einige Fragen zur Euryanthe bleiben, die er bittet auf beiliegendem Fragebogen zu beantworten
Identifier: A043429 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
Berlin, Mittwoch, 19. Mai 1869 (abends)Incipit: “Zwar schon heut Vormitt. habe ich”
Summary: reicht noch einen Fragebogen nach, weil er glaubte, in dem vorher geschickten nicht präzise genug gewesen zu sein, fragt noch nach einem Buch von Jones, das Weber aus der Dresdner Bibliothek für Oberon entliehen hatte
Identifier: A043430 proposed
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Adolf von Henselt an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
St. Petersburg, Freitag, 21. Mai 1869Incipit: “Wieder hat es sich getroffen, daß ich Ihren zweiten lieben Brief”
Summary: teilt mit, dass er sein Autograph (JV 116) der Russischen Gesandtschaft zur Beförderung an J. geben wird, diesen Brief sendet er mit einem Fürsten Golitzin, den er J. gleichzeitig empfiehlt und bittet J., dass er ihm behilflich in Berlin sein möge; die Handschrift, die der Graf Pocci besitzt wird ihm dieser direkt schicken
Identifier: A043416 proposed
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Adolf von Henselt an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
St. Petersburg, Freitag, 28. Mai 1869Incipit: “Vorgestern habe ich das bewußte Manuscript”
Summary: teilt mit, dass er sein Weber-Manuskript an das Aussenministerium zur Beförderung durch Kurier gegeben habe. Die von J. geschickten Incipits stimmen nicht mit der früher besessenen Ouvertüre in Es-Dur überein, hofft ihn irgendwann in Berlin zu sehen
Identifier: A043417 proposed
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Carl Friedrich Weitzmann to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Sunday, May 30, 1869Incipit: “Die Quelle, aus welcher C. M. v. Weber die im Oberon benutzte”
Summary: teilt mit, dass die türkische Melodie im Oberon aus La Borde, Essai sur la musique, Paris 1780, Vol. I, pag. 385 stamme (mit Notenincipit). F. H. v. Dalberg hat sie in seiner Übersetzung von W. Jones, Über die Musik der Indier, Erfurt 1801 abgedruckt. Dankt für Mitteilung seiner autographen Schätze, freut sich auf WV und legt drei Canons aus eigener Feder bei als Fotos bei
Identifier: A043468 proposed
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Nicolai von Wilm an Adolf von Henselt
St. Petersburg, Mittwoch, 2. Juni 1869Incipit: “Ihr werthes Schreiben habe ich gestern Abend erhalten”
Summary: gibt ihm Zwischenbescheid über seine Bemühungen, in der Kaiserlichen Bibliothek die Partitur des Oberon einsehen zu können
Identifier: A043471 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns to John Hawes in London
Berlin, Thursday, June 3, 1869Incipit: “Ein Freund meines Sohnes Mr. v. Lauer, Esq.”
Summary: fragt nach dem Originalverleger des Oberon, lt. Tagebuch hat Weber das Manuscript an Mr. Robertson abgeliefert, Verleger war aber Welsh & Hawes; möchte ferner wissen, ob und wo Euryanthe in London oder sonst in England aufgeführt wurde und ob englisch oder deutsch, schließlich interessiert ihn die Inschrift auf dem Becher, den Weber von dessen Vater William Hawes bekommen hat
Identifier: A043431 proposed
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Nicolai von Wilm an Adolf von Henselt in St. Petersburg
St. Petersburg, Samstag, 5. Juni 1869Incipit: “Beifolgend habe ich das Vergnügen, Ihnen die gewünschten”
Summary: Begleitbrief zur Rücksendung des Fragebogens von Jähns zur Oberon-Partitur mit Notizen darauf von N. von Wilm zur Weiterleitung an J.
Identifier: A043472 proposed
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Moritz Fürstenau to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Wednesday, June 9, 1869Incipit: “Inliegend erhalten Sie die beantworteten Fragezettel zurück”
Summary: Weber-Studien Bd. 3, S. 122–125 (betreffend Euryanthe und Oberon)
Identifier: A043403 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns to Moritz Fürstenau in Dresden
Berlin, Thursday, June 10, 1869Incipit: “Tausend herzlichen Dank für Ihre gütigen Mittheilungen”
Summary: dankt für Brief vom 9. Juni (Weberiana Cl. X, Nr. 194) und wird ihn wegen provenzalisches für Euryanthe und zigeunerisch-spanisches für Preciosa noch in Anspruch nehmen
Identifier: A043432 proposed
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Adolf von Henselt an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
St. Petersburg, Montag, 14. Juni 1869Incipit: “Da ich heute meine Reise ins Innere /: nach Saratoff :/ antrete”
Summary: teilt mit, da er verreisen muß, dass er in der Angelegenheit, um die J. ihn gebeten hat, Herrn v. Wilm als den richtigen Mann ausgewählt hat und dessen Antwort erwartet
Identifier: A043418 candidate
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Theodor Herrmann (für den Verlag C. F. Peters) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Donnerstag, 17. Juni 1869Incipit: “In Abwesenheit des Herrn A. Whistling”
Summary: teilt mit, dass er nach Rücksprache mit einem Orchestermusiker erfahren hat, dass die Arie des Hüon Juble im Glück in Leipzig nie gemacht wurde, im 2. Akt wird bis auf einen kleinen Strich im Schlußchor nichts weggelassen, die Wandeldecoration wird am Schluße des Aktes eingelegt und dazu das Meermädchenlied mehreremale wiederholt. Schließlich wird der große Marsch im Finale des 3. Aktes weggelassen, was schon seit Rietz' Zeiten geschieht
Identifier: A043446 proposed
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Carl Baermann sen. an Friedrich Wilhelm Jähns
München, Samstag, 19. Juni 1869Incipit: “Sehr freue ich mich daß ich Ihnen ein günstiges Resultat hiermit überschicken kann”
Summary: B. hat die Ausleihe eines Manuskriptes vom Besitzer Graf Pocci vermittelt; teilt ihm mit, dass er für Lienau sämtliche Klarinetten-Kompositionen Webers neu ediert hat, vorerst Solostimme u. Klav.A., hat unglaublich viele Fehler gefunden, bittet Jähns bei Lienau zu fragen, ob er auch die Orchesterbegleitung neu stechen lassen wolle, beim F-Moll-Konzert sei das dringend nötig, da 16 Takte in seiner Ausgabe hinzugefügt wurden, die in der alten Ausgabe nicht stehen. Ob Silvana in München gegeben worden ist, konnte er noch nicht ermitteln.
Identifier: A043392 proposed
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Franz Graf von Pocci an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
München, Samstag, 19. Juni 1869Incipit: “Auf Ihre geehrte Mittheilung vom 13. d. Mts”
Summary: teilt mit, dass er sein Autograph einer Ouverture von CMW Baermann zur Weiterleitung übergeben habe
Identifier: A043448 candidate
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Franz Graf von Pocci an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
München, Freitag, 25. Juni 1869Incipit: “danke ich bestens für Ihre Mittheilung, welche ich heute erhalten habe”
Summary: dankt für das Urteil von J., dass sein Manuskript kein Autograph Webers und auch dessen Autorschaft zweifelhaft sei
Identifier: A043449 candidate
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Josef Gänsbacher to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Wien, Friday, July 2, 1869Incipit: “Erst heute kam ich dazu, in den Papieren meines Vaters nachzusuchen”
Summary: teilt ihm mit, dass er nur noch wenige Notenmanuskripte seines Vaters besitze, die Gesamtheit sei in das Eigentum des Innsbrucker Musikvereins übergegangen; ein Ms. schickt er J. und bietet ihm an, es zu behalten; außerdem schickt er ihm eine Fotografie seines Vaters
Identifier: A043405 proposed
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Breitkopf & Härtel to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Saturday, July 3, 1869Incipit: “Auf Ihr Werthes vom 28 vor M. bedauern wir Ihnen wiederholt mittheilen zu müssen”
Summary: bedauern abermals, ihm aus den schon dargelegten Gründen nicht die gewünschte Auskunft geben zu können und beglückwünschen ihn zur Vollendung seines WeV
Identifier: A043399 proposed
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Friedrich Wilhelm Jähns an den Verlag Chr. Bachmann in Hannover
Berlin, Montag, 5. Juli 1869Incipit: “Die geehrte Hof-Musikalienhandlung von Bachmann in Hannover bitte ich mir durch Trautwein”
Summary: Bestellung des Titels Weber, Lied: Schlaf süße Rose
Identifier: A043391 proposed
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John Hawes an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
London, Dienstag, 6. Juli 1869Incipit: “I must first of all beg your forgiveness for not having answered”
Summary: teilt mit, dass es keinen Musikverleger namens Robertson in London gab; es erklärt sich, dass Weber den Oberon in Teilen an R. ablieferte, da dieser Sekretär von Charles Kemble im Covent Garden Theatre war; die Euryanthe ist (bis 1869) nicht in England gegeben worden, nur Teile daraus integriert in Oberon oder im Konzertsaal; die Inschrift auf dem Silberpokal kann er nicht finden in den Papieren seines Vaters, der Graveur, ist schon seit 4 Jahren tot
Identifier: A043414 candidate
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Leopold von Sonnleithner to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Wien, Friday, July 9, 1869Incipit: “Von einer Badereise zurückgekehrt”
Summary: teilt mit, dass am 20. März 1827 der Oberon in einer Bearbeitung von Franz Gläser ohne Beachtung über die Bühne ging, in der Originalfassung war die Erstaufführung am 4. Februar 1829 und wurde in jenem Jahr 12mal aufgeführt, später oft wiederholt und mehrmals neu in Szene gesetzt
Identifier: A043461 proposed
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Wilhelm Weber to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Tuesday, August 17, 1869Incipit: “Auf Ihre gefällige Anfrage vom 25./26. Mai d. J.”
Summary: Aufführung des Oberon durch die Plock’sche Theatertruppe am 2. Februar 1828 in Gera
Identifier: A043406 candidate
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Julius Rietz to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Wednesday, September 1, 1869Incipit: “Für heute muß ich mich darauf beschränken”
Summary: teilt mit, dass die von J. genannten Weberschen Musikstücke nicht von ihm instrumentiert sind; auch bittet er bei der Adresse nicht “Ersten” Kapellmeister zu schreiben, er ist es nicht, Niemand ist es
Identifier: A043451 proposed