Wilhelm Müller: Erster Brief über die Klopstock-Säkularfeier in Quedlinburg (3. Juli 1824)
Klopstock’s Säcularfeier in Quedlinburg.
Erster Brief.
Quedlinburg, den 3. Juli 1824.
– Ich fühle die Größe des Opfers, welches Sie, mein verehrter Freund, Ihrem Amte haben bringen müssen, und habe Sie in diesen festlichen Tagen oft schmerzlich hier vermißt. Wie gern hätte ich meine Gefühle, meine Ansichten und meine Urtheile nach den herrlichen Genüssen, von denen ich eben herkomme, an den Ihrigen gestärkt und geläutert! Und wie kömmt daher Ihre Bitte um eine Beschreibung der Klopstocksfeier meinem Wunsche entgegen, mich gegen eine befreundete und ähnlich gestimmte Natur über das auszusprechen, was mich in diesen Tagen entzückt und gerührt hat! Nur erwarten Sie keine vollständige Festgeschichte von mir – die wird der thätige Buchhändler Basse in hiesigem Orte liefern *) –, noch auch eine musikalische Kritik über die Aufführung der Concerte und Oratorien; denn Sie kennen mich als einen Laien in der Musik. Ich kann und will Ihnen nichts geben, als ein Bild des Eindrucks, welchen die Feier dieser Tage auf mich gemacht hat. […]
Die Idee, den Säculartag von Klopstock’s Geburt in Quedlinburg zu feiern, soll, wie ich gehört habe, aus dem Hause des Herrn Superintendenten Fritsch ausgegangen sein, wo sie in einer Abendgesellschaft zuerst angeregt, bald darauf einigen Freunden mitgetheilt und sofort näher bestimmt, weiter ausgedehnt und mit dem Plane zu einem Denkmale in Verbindung gesetzt wurde. Es bildete sich nun, ungefähr drei Monate vor der Säcularfeier, ein Verein zu diesem Zwecke, deren Mitglieder, außer dem schon genannten, folgende Männer sind: die Herren Landrath Weyhe, Land- und Stadt-Gerichtsdirector Ziegler, Medicinalrath Ziegler, des Vorigen Bruder, Bürgermeister Donndorf, Justizrath Bechmann‡, Fabrikant Kranz. Es kann nicht genug anerkannt und gerühmt werden, mit welchem unermüdlichen Eifer diese trefflichen Männer sich den zahllosen und zum Theil sehr beschwerlichen Geschäften der Anordnung des großen Festes unterzogen haben, und ihr Verdienst, wie unser Dank, steigert sich noch dadurch, daß sie sämmtlich in solchen Amtspflichten und Gewerbsarbeiten befangen sind, die keine vollständigen Ferien dulden. Sie theilten sich in die verschiedenen Geschäfte, welche die Vorbereitung und Ausführung der Säcularfeier ihnen auferlegte: der eine übernahm das musikalische Departement, ein andrer das ökonomische, ein dritter die Correspondenz, ein vierter die Casse; ferner waren Aufsätze für öffentliche Blätter anzufertigen, die polizeilichen Einrichtungen zu treffen, für das Unterkommen der auswärtigen Musiker und Sänger zu sorgen. Ich würde gegen den einigen Sinn dieses Vereins handeln, wenn ich einen Einzelnen aus demselben, als einen besonders thätigen hervorheben wollte; aber einen Märtyrer seiner Bemühungen für das schöne Fest muß ich Ihnen doch nennen, den Land- und Stadtgerichts-Director Ziegler, welcher durch überspannte Arbeiten seinen Körper so angegriffen hatte, daß er der Feier, die ihm so viel verdankt, nur im Geiste beiwohnen konnte. Er hatte sich namentlich der Einübung der Chöre in dem Sängerverein von Quedlinburg unterzogen und wollte die Orgel in den großen Kirchenmusiken spielen; sie blieb stumm, weil er fehlte.
Das erste Geschäft des Vereins war die Nachsuchung der Genehmigung des Königs, eine musikalische Feier in der […] Schloß- und Stiftskirche veranstalten und einen Theil der Wohnung der Aebtissin zum Behufe der Versammlung und Bewirthung der Musiker benutzen zu dürfen. Der König gewährte ohne Verzug diese Bitte und gab dem Verein außerdem völlige Portofreiheit auf den preußischen Posten zur Beförderung seiner Correspondenz. Die Quedlinburger mußten sich bei dieser Gelegenheit an eine größere Wohlthat ihres Königs lebhaft erinnert fühlen. Denn das herrliche Local des Schlosses, welches ihnen jetzt zur Feier des Fe|stes, zum Andenken ihres berühmten Mitbürgers eingeräumt wurde, hatte, nach dem Plane und Vorschlage einer hohen Behörde, deren praktische Tendenz mit dem grauen Alterthume und seinen Denkmälern und Erinnerungsstätten nichts zu schaffen haben wollte, zu einem Zuchthause für Incorrigible eingerichtet werden sollen, aber der Monarch soll diesem wahrhaft vandalischen Antrag mit gnädiger Euphemie als unschicklich abgewiesen haben. Ein Seitenstück zu dieser edlen Staatsökonomie war die schon vor einigen Jahren beabsichtigte Fällung der Bäume des Brühls nach der allgemeinen Forsteinrichtung. Aber auch dieser Aufklärungsplan scheiterte, ich weiß nicht genau, woran.
Da die Hauptfeier des Klopstocksfestes eine musikalische sein sollte, so kam es nun zuvörderst darauf an, Musiker, Sänger und Sängerinnen nach Quedlinburg einzuladen. Fast überall fand der Verein auch freudige Bereitwilligkeit. Karl Maria von Weber übernahm die Hauptdirection, und neben ihm sollte Friedrich Schneider aus Dessau einen Theil der Musikstücke, namentlich auch seine Ostercantate, dirigiren. Leider kam diesem letztern aber die nach Dessau gesandte Einladung nicht zu, da er um diese Zeit sein neues großes Oratorium, die Sündflut, in Köln am Rhein aufführte. Aus Dresden gelang es dem Verein, die Kammersängerin Dem. Funk und den Spieler der wahren Zauberflöte, Herrn Fürstenau, nach Quedlinburg zu ziehen; Magdeburg gab seine Kayserin des Gesanges her, Dessau eine Altsängerin, Mad. Müller, die Frau des bekannten Dichters, Braunschweig seinen trefflichen Violinspieler und einen ausgezeichneten Violoncellisten, die Brüder Müller; aus Sondershausen kam Hermstädt mit einem großen Theile seiner Capelle; Quedlinburg endlich lieferte selbst ein paar Solosänger, den kräftigen, sonoren und gefühlvollen Tenor, Herrn Justizrath Bechmann‡, und einen angenehmen und ziemlich ausgebildeten Baß, Herrn Cantor Happich. Ein andrer Baßsänger, der Musiklehrer Herr Reichardt aus Berlin, traf, wie gerufen, auf seiner Durchreise gerade zu den musikalischen Feiertagen hier ein ud übernahm die Solopartien in dem Messias und in der Schneider’schen Ostercantate. Musiker und Choristen strömten in reichlicher Menge aus Ballenstädt, Sondershausen, Helmstädt, Braunschweig, Hildesheim, Magdeburg und andern benachbarten Orten herbei. Die Zahl der Musiker, welche bei den Aufführungen der beiden Hauptfeiertage thätig waren, betrug gegen 110, die der Sänger gegen 150, die Gesammtzahl also ungefähr 260*. Der Hr. Musikdirector Rose in Quedlinburg hat sich ein bedeutendes Verdienst um diese musikalischen Arrangements erworben; zu ihm gesellte sich der bekannte hildesheimer Musikdirector Hr. Bischoff, welchem Deutschland die erste glückliche Ausführung jener großen Musikfeste verdankt, welche seitdem in Magdeburg, Quedlinburg, Köln und andern Orten für Musiker und Musikfreunde fast zu olympischen Spielen geworden sind. Dieser unermüdliche und in Geduld unerschöpfliche, vielerfahrene und umsichtige Mann hat das seltene Talent, bei der Anordnung eines solchen Festes das Kleinste neben dem Größten nicht zu übersehen, und ist in dieser Hinsicht ein unschätzbarer Gehülfe.
Den 28. Juni füllte sich Quedlinburg mit seinen musikalischen Gästen. Mehre[re] Familien der Stadt hatten sich zur unentgeltlichen Aufnahme derselben erboten; die übrigen wurden in Gasthäuser einlogirt. Alle Mitglieder des Orchesters und des Gesang-Chors erhielten eine eiserne Medaille, welche an einem blauen Bande getragen wurde, als Andenken dieses Festes, theils auch als Erkennungszeichen, welches zugleich Eintritt in die Proben und zu dem Speisesaale gab. Die Medaille zeigte auf der einen Seite eine mit Lorbeern umkränzte Leier, auf der andern das Datum des Festes. Den 29. Juni begannen die Proben. Von diesem Tage an bis zum Sonnabend, dem 3. Juli, war der Speisesaal des Schlosses mit einigen daran stoßenden Zimmern der Vereinigungsort der auswärtigen Musiker und der übrigen thätigen Theilnehmer an der Feier; zu ihnen gesellten sich mehre[re] Musikfreunde, und auch Frauen zierten die Tafel. Von den Mitgliedern des Vereins waren die meisten bei jeder Tafel gegenwärtig, theils um auf die Ordnung und den Anstand der Bewirthung zu sehen, theils um durch aufmunternde Toasts der geselligen Freude höheren Schwung zu geben. Ich gedenke auch der schönen Aufmerksamkeit, mit welcher man den Speisesaal mit Bildnissen berühmter Musiker geschmückt hatte, unter denen das Portrait des großen Directors des Musikfestes bekränzt hervorglänzte. Eine edle Fröhlichkeit und eine heitere Begeisterung belebten die herrlichen Stunden dieser geselligen Tafelvereine. Der Herr Landrath Weyhe bewährte sich namentlich als tüchtiger Toastsprecher in Prosa und in Versen: es wurde dankbar des Königs gedacht, der Meister der Töne und der Lenker des Orchesters wurde gegrüßt, die Solosänger und Solospieler, endlich alle Theilnehmer an der musikalischen Feier. Weber nahm das Wort für das Orchester und brachte dem edlen Vereine für Klopstock’s Fest und Denkmal ein einfach inniges Lebehoch aus. Klopstock’s Andenken feierte der erste Toast nach der Vollendung der Hauptfeier am 2. Juli. Der schon genannte Sprecher gedachte darin in kurzen kräftigen Worten des poetischen Charakters unsers großen Sängers und erinnerte daran, daß gerade in der Stunde, in welcher er vor hundert Jahren in das Leben getreten sei, Händel’s Halleluja zum Himmel gestiegen wäre, gleichsam wie eine Stimme des Dankes der Erde, daß Gott ihr den unsterblichen Sänger der Unsterblichkeit geschenkt habe. Doch was bemühe ich mich, Ihnen die herzerhebenden Momente solcher Stunden zu vergegenwärtigen? Sie sind in Worten nicht festzuhalten und leben nur in den Herzen derer fort, die sie empfunden haben. Nur des Lorbeerkranzes muß ich noch gedenken, welcher dem würdigen Haupte Weber’s während der Mittags|tafel am 30. Juni von schönen Händen und unter Gesang dargebracht wurde. Sie kennen die liebenswürdige Bescheidenheit des großen Mannes, und ich brauche Ihnen daher nicht zu sagen, wie er diese und andre Ehrenbezeugungen aufnahm und ertrug.
Die Vorfeier des Klopstocksfestes am 1. Juli bestand in einem Concert in der Schloßkirche, Nachmittags von 3 bis 6 Uhr. Die Kirche zeichnet sich durch ein vortreffliches Schallgewölbe aus und ist schon früher zu großen musikalischen Aufführungen mit Glück benutzt worden. Das Orchester steht auf einem Vorbau des Orgelchors; die geraden, ununterbrochenen Mauern des Gebäudes halten den Schall zusammen und tragen ihn ohne Brechung und Vertheilung bis zu dem Hochaltar und der Kanzel, die auf einer bedeutenden Erhöhung ruhen. Erst dort breitet sich der durch den lange getragenen Fortschritt gestärkte Schall nach beiden Seiten, jedoch nur wenig aus; denn die Form der Kirche dehnt sich auch dort nur sehr unbedeutend aus. Die Chorsänger hinter dem Orchester steigen zu beiden Seiten der Orgel auf terrassenartigen Bänken in die Höhe. Die eine Seite dirigirt Hr. Musikdirector Bischoff, die andre Hr. Musikdirector Wachsmann aus Magdeburg. Hinter den Solosängern steht ein Flügel, auf welchem Hr. Schaum aus Berlin, der bekannte Herausgeber der Händel’schen Werke, die Stimmen durch sein Accompagnement unterstützt. Dicht hinter diesem das erhöhete Pult des Capellmeisters.
Beethoven’s Sinfonia eroica eröffnete die Feier. Sie wurde mit vielem Ausdruck und scharfer Präcision ausgeführt, was gewiß bei einem Orchester bewundernswürdig ist, welches aus so verschiedenen Elementen gemischt ist, wie das quedlinburger, und welches nur zwei Proben dieser schwierigen Musik gehabt hatte. Die Gesangscene aus Athalia, von K. M. v. Weber, componirt für die Sign. Beyermann, gab der Dem. Funk die günstigste Gelegenheit, die ganze Bravour und den ganzen Umfang ihrer kräftigen und wohlklingenden Stimme darzulegen. Der Erfolg war vollkommen. Das Maurer’sche Violin-Concert, welches der Hr. Concertmeister Karl Müller aus Braunschweig zum Schlusse des ersten Theils vortrug, war weniger brillant, als man dergleichen bei so großen Concerten zu wählen pflegt, und es gehörte musikalische Kennerschaft dazu, um in dieser Composition die Zartheit, den Ausdruck und die Fertigkeit dieses tüchtigen Spielers nach Verdienst zu würdigen. Weber’s Jubel-Ouverture begann den zweiten Theil. Das ist eine wahre Jubelmusik, still inniger, würdig getragener, wild aufrauschender Jubel: man hätte nichts Passenderes zu diesem Jubelfeste wählen können. Hr. Fürstenau spielte ein Allegro von Dotzauer, und hierauf Variationen auf ein Thema aus Preciosa, von seiner eigenen Composition. Sein Flötenspiel ist ein wahres Muster echter Virtuosität. Er leistet auf seinem Instrumente, was nur zu leisten ist, ja man möchte sagen, das Unmögliche, und dennoch vergißt er nie, daß eine Flöte immer als Flöte behandelt sein will. Viele Virtuosen, namentlich Franzosen, suchen ihren Triumph darin, aus einem Instrumente ein anderes zu machen, und das Publicum geräth in Extase, wenn die Violine wie ein Waldhorn klingt, das Waldhorn wie eine Violine. Von dieser musikalischen Spiegelfechterei ist Fürstenau weit entfernt, und in Allem, was er seinem zarten Instrument anmuthet, überspannt er nie dessen eigenthümlichen Charakter. Mozart’s Hymnus an die Gottheit: „Gottheit, dir sei Preis und Ehre &c.“, schloß die Feier dieses Tages, gleichsam hinüberleitend zu den Oratorien des folgenden Tages. Die Solostimmen waren: Sopran: Dem. Funk; Alt: Mad. Müller; Tenor: Hr. Stud. Reuter aus Halle; Baß: Hr. Stud. Alberti, ebendaher‡. Die Kirche war an diesem Tage ziemlich gefüllt; jedoch hatte die Ankündigung einer Vorfeier vielleicht manchen benachbarten Besuch abgewendet. Am folgenden Tage mochte das Auditorium wol um 500 bis 600 Köpfe stärker sein, und ich schätze die Anzahl der Zuhörer bei der Hauptfeier auf 2000.
Am Abend des ersten Julius war das Geburtshaus Klopstock’s festlich bekränzt und erleuchtet, ein Anblick, der an und für sich bei dem unscheinbaren, kleinen Hause vielleicht nur geringen Eindruck machen konnte. Aber er wurde erhaben durch die Vorstellungen und Erinnerungen, welche er erweckte. Die Inschrift, welche über der Thür brannte, bestand aus folgenden einfachen Worten: Friedrich Gottlieb Klopstock wurde in diesem Hause geboren, den 2. Julius 1724. Ich sahe aus einem Fenster des Schlosses auf das erleuchtete Haus und die wogende Menge herab, die es umrauschte. Die Musik auf dem Platze verklang in diesem Menschenstrome; aber mir war es, als schwebe der Geist des Sängers mitfeiernd über seiner hellen Geburtsstätte.
Ich schließe für heute meinen Bericht, erschöpft von den Genüssen dieser Tage. Morgen fahre ich fort in meiner Erzählung. Auch Ihnen wird ein Ruhepunkt nicht unwillkommen sein.
6.
[Originale Fußnoten]
- *) Ausführliche Beschreibung der Säcularfeier von Klopstock’s Geburt zu Quedlinburg. Mit Klopstock’s Bildnisse und einem lithographirten Blatte, das Haus darstellend, worin er geboren wurde. Diese Schrift wird, außer der Beschreibung aller Feierlichkeiten, auch sämmtliche bei diesem Fest gehaltene Reden, erschienene Gedichte* und Aufsätze enthalten.
Apparat
Generalvermerk
Autorenzuweisung nach Wiederabdruck in: Vermischte Schriften von Wilhelm Müller, hg. von Gustav Schwab, Bd. 4, Leipzig 1830, S. 1–21
Entstehung
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Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Frank Ziegler
- Korrektur
- Eveline Bartlitz
Überlieferung
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Textzeuge: Literarisches Conversations-Blatt für das Jahr 1824, Nr. 174 (29. Juli 1824), Sp. 693–696
Themenkommentare
Einzelstellenerläuterung
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„… Fest gehaltene Reden, erschienene Gedichte“Die Ausgabe Klopstock᾽s hundertjähriges Ehrengedächtniß, gefeiert in seiner Vaterstadt am zweiten Julius 1824. Allen Verehrern des Barden gewidmet, Quedlinburg und Leipzig: Basse, 1824, enthält auch Wilhelm Müllers Dichtung Vor Klopstock’s Hause. Den 1sten Juli 1824 (Beilagen, S. 63–65).
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„Bechmann“recte „Pechmann“.
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„… die Gesammtzahl also ungefähr 260“Das gedruckte Festprogramm wie auch die Angaben in: Klopstock᾽s hundertjähriges Ehrengedächtniß, gefeiert in seiner Vaterstadt am zweiten Julius 1824. Allen Verehrern des Barden gewidmet, Quedlinburg und Leipzig: Basse, 1824, Beilagen, S. 23–32 weisen 91 Orchestermusiker (plus einen Pianisten) und 152 Chorsänger aus, dazu für die Konzarte am 1. und 2. Juli neuen Gesangssolisten.