Dienstag, 14. Juli 1812
Berlin

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d: 14t Briefe abgeschikt. an Weber. Kristiane. Gänsbacher.
Beer Bärmann, Friz: Herzog und Prinz Fridrich
von Gotha. Rochliz. Danzi.

Mittag zu Hause, Nachtische zu Schlesinger und mit
Seitenumbruch ihm gehandelt, wegen einer Sonate aus C. den Variat.
für Violin und Klavier aus D moll
und 6 Liedern. für dieß
verlangte ich 12 Louisdor. er bot 10.

Abends zum 2t male meine Silvana. Es gieng
alles wieder sehr gut*. es war nicht sehr voll
weil den Tag vorher im Opernhause, das Jubiläum
der Döbbelin den Leuten das Geld wegfraß*.

Mayer geschenkt
Abends noch bey Flemming, und Thorgeld

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|8 gr
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|1. rh
|12. gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… gieng alles wieder sehr gut“Zur Vorstellung im Schauspielhaus vgl. u. a. die Besprechung in den Berlinischen Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen vom 18. Juli 1812. Besetzung laut Theaterzettel (in D-B, Yp 4824/2100-1812, Nr. 187) wie bei der Premiere am 10. Juli 1812.
    • „… den Leuten das Geld wegfraß“Am 13. Juli gab es im Kgl. Opernhaus Auf Sr. Königl. Majestät allergnädigsten Befehl; zur Funfzigjährigen Dienst-Jubelfeier der Schauspielerin Demoiselle Döbbelin: Das Vaterhaus, Schauspiel in 5 Akten von Iffland.

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