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  • Carl Klein an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Kopenhagen, Freitag, 28. Februar 1873

    Incipit: „Abermals bedaure ich, daß ich Ihnen die Zeit“

    Zusammenfassung: teilt mit, dass er aus finanzieller Notlage heraus gezwungen ist, das Hornemansche Weber-Porträt zu verkaufen, wollte es erst dem Hoftheater anbieten und sich vergewissern, dass man nichts gegen einen Verkauf ins Ausland habe; schlägt J. vor, bei Fürstenau anzufragen, ob er einen Ankauf durch das Dresdner Theater vermitteln könnte

    Kennung: A043752 Kommentar in Bearbeitung

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
    Berlin, Samstag, 1. März 1873

    Incipit: „In der Anlage übersende ich Ihnen“

    Zusammenfassung: schickt ihm ein Exemplar seiner Lebensscizze von Weber, die ein verm. Sonderdruck seines Aufsatzes aus den Grenzboten darstellt, beigegeben ist ihr eine Lithographie eines von ihm in Kopenhagen aufgefundenen Bildes von Weber (von Christian Horneman), das aus Kostengründen nicht als Photographie gebracht werden konnte. Der Archivar Carl Klein besitzt es. Der Besitzer des Hauses von Cosels Garten, Herr Heinrich, ist interessiert daran, da er es für seine einzurichtende Weber-Gedenkstätte haben möchte. K. will es aber nur in öffentliche Hand geben, wenn gut bezahlt wird. Er bietet es daher dem Dresdner Hoftheater an. F. möchte sondieren, ob Interesse und Mittel dafür vorhanden wären

    Kennung: A043746 in Bearbeitung

  • Wilhelm Taubert an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Berlin, Montag, 17. März 1873

    Incipit: „Was mußt Du denken, daß ich mich für Deine freundliche Weber-Sendung“

    Zusammenfassung: dankt ihm für die Weber-Biographie aus der Feder von Jähns, sieht darin ein weiteres Zeichen der Verehrung des auch von ihm geliebten Meisters. Das darin enthaltene Weber-Bildnis erfreut ihn sehr.

    Kennung: A043760 in Bearbeitung

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Georg Goltermann in Frankfurt am Main
    Berlin, Samstag, 22. März 1873

    Incipit: „Tausend besten Dank für Ihr liebes Schreiben vom 26. vor. Mts.“

    Zusammenfassung: Aufführung der Weberschen Messe durch G. geplant, Erlaubnis aus Dresden nicht nötig, Sängerin des Benedictus soll Stück nicht zu rasch nehmen (Achtel = 100), G. will der Didaskalia ein Referat in Jähns’ Sache geben (J. bittet um Beleg), 2 Duette von Goltermann „Wie die Schatten dunkeln“ und das in G auf den Frühling läßt J. viel von seiner Chor-Klasse singen

    Kennung: A043770 in Bearbeitung

  • Carl Klein an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Kopenhagen, Mittwoch, 19. bis Montag, 24. März 1873

    Incipit: „Meinen herzlichsten Dank für Ihr werthes Schr. v. 7. d. M.“

    Zusammenfassung: macht J. auf einen Fehler in seiner „Lebensskizze“ aufmerksam und teilt mit, dass er von einem Londoner Freund W. O. Funder 400 Kr. geborgt hat und jenem das Hornemansche Weber-Porträt dafür als Rückzahlung seiner Schulden übergeben hat; dankt J. für eine übersandte Komposition, die Bergsö aufführen lassen wird und außerdem in einem Buch abdrucken lassen will

    Kennung: A043753 Kommentar in Bearbeitung

  • Marie Lipsius an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Leipzig, Montag, 14. April 1873

    Incipit: „Ich hatte gehofft den Dank für Ihre mir in doppelter Gestalt zugekommene“

    Zusammenfassung: dankt für die Übersendung der Lebensskizze von Weber, wollte eine Gegengabe beischließen, ist aber noch nicht gedruckt, verbindet mit dem Dank einige Fragen zu Weber, da sie mit einer Überarbeitung des 1. Bandes ihrer Studienköpfe beschäftigt sei; sie hat zwischen Max Maria von Weber und ihm einige Diskrepanzen entdeckt und bittet um Prüfung; Jähns hat in den Brief bei den betr. Punkten seine Kommentare hineingeschrieben

    Kennung: A043755 bearbeitet

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Charles John Hargitt in London
    Berlin, zwischen Dienstag, 1. und Dienstag, 15. April 1873

    Incipit: „also a copy of the bronze gilded plate“

    Zusammenfassung: ist offensichtlich Schluß des Briefes, den J. an Hargitt Anfang April 1873 geschrieben und dem er mehrere Fotos Weber betreffend beigefügt hatte, der geöffnet und ohne Fotos ankam, sodass er am 20. April wiederum Fotos schickte

    Kennung: A043748 in Bearbeitung

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Marie Lipsius in Leipzig
    Berlin, Samstag, 19. April 1873

    Incipit: „Vielen Dank für Ihr gütiges Schreiben! Wenn ich Ihnen die Lebensscizzen sandte“

    Zusammenfassung: Hat ihr seine Lebensskizze Webers als Aufsatz und Buch geschickt und lobt erneut ihre Arbeiten und beantwortet Detailfragen zu Weber. Freut sich, dass sie eine 2. Auflage ihrer Studienköpfe vorbereite und bekennt ihr einen ihn sehr betrübenden Druckfehler im Werkverzeichnis. Das Uraufführungsjahr der Euryanthe war 1823, nicht 1825!

    Kennung: A045183 in Bearbeitung

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Charles John Hargitt in London
    Berlin, Sonntag, 20. April 1873

    Incipit: „My very best thanks for your kind letter“

    Zusammenfassung: dankt für seinen Brief vom 11. November 1872, entschuldigt sich, dass er wegen Arbeitsüberlastung noch nicht geantwortet habe, bedauert, dass sein Brief mit den Fotos geöffnet ankam, fügt sie nochmals bei, darunter auch eins von ihm selbst, erläutert die einzelnen Fotos, besonders ausführlich dasjenige von Horneman

    Kennung: A043749 in Bearbeitung

  • Rudolph Genée an Elise Jung(-Stilling) in Riga
    Dresden, Dienstag, 29. April 1873

    Incipit: „Seit ich zurückgekehrt, bin ich eigentlich noch zu keiner rechten Ruhe gekommen“

    Kennung: A045082 Kommentar in Bearbeitung

  • Robert Lienau an Carl Gottlieb Röder in Leipzig
    Berlin, Mittwoch, 30. April 1873

    Incipit: „Ich sandte Ihnen zum Stich: Rust op. 27. 26. S. 6821/22. Leidgebel“

    Zusammenfassung: hat ihm zum Stich u. a. gesandt: Marsch aus Oberon zu 8 Händen (VN: S. 6815), Marsch aus Euryanthe zu 8 Händen (VN: S. 6816.), Divertimento für Gitarre und Klavier op. 38 in Arrangement für 2 Klaviere (VN: S. 6814.), dasselbe zu 4 Händen (VN?: 1821), Schmoll‑Ouvertüre zu 4 Händen?? (VN: 1820); Klarinettenkonzerte 1 und 2 zu 4 Händen (VN: 6808., VN: 6809); ferner zur Korrektur: Grand Duo (VN: S. 253 A, zu ändern in ??07), Trio zu 4 Händen (VN: S. 1732.); das Trio solle nur korrigiert, nicht neu gestochen werden, dabei solle die Nummer von 1632 in 1732 geändert werden (sic!); zu Webers op. 38, 8, 73, 74 solle er größere Platten (wie die frühen Weber‑Ausgaben) nehmen

    Kennung: A045865 in Bearbeitung

  • Robert Lienau an den Verlag Johann André in Offenbach
    Berlin, Dienstag, 20. Mai 1873

    Incipit: „Ihre gefl. Offerte, mir 25 Weber Sinfonien à 4 ms für 6 r. zu liefern“

    Zusammenfassung: hat sein Angebot, ihm 25 Sinfonien zu 4 Händen zu liefern erhalten; fragt, ob er sich wegen seiner großen Weber‑Gesamtausgabe mit André einigen könne, die Stimmen und das Arrangement der 1. Sinfonie und die Orchesterstimmen des Klavierkonzerts zu übernehmen (Bogen à 3/4 Sgr.)

    Kennung: A045866 in Bearbeitung

  • Robert Lienau an Breitkopf & Härtel in Leipzig
    Berlin, Samstag, 24. Mai 1873

    Incipit: „Ich übersende Ihnen anbei zum gefl. Stich Hymne v. Weber“

    Zusammenfassung: übersendet Webers Hymne zum Stich: es sollen Partitur, Orch‑, Chor‑Stimmen und KlA hergestellt werden (letzterer an den von Kampf und Sieg angeglichen); die Partitur im Pariser Format, Orchester in Quart, Chor in 8vo; in Partitur und KlA solle Platz für einen 2. (englischen) Text gelassen werden, der erst in einiger Zeit folge

    Kennung: A045867 in Bearbeitung

  • Robert Lienau an Johann August André in Offenbach
    Berlin, Donnerstag, 29. Mai 1873

    Incipit: „Ich erlaube mir auf Ihre werthe Zuschrift vom 23. ergebenst zu erwiedern“

    Zusammenfassung: Antwort auf Andrés Brief vom 23. Mai; sein Vorschlag wegen der Sinfonie und dem Klavierkonzert ist preislich nicht akzeptabel; hofft sich mit ihm zu einigen, da er vor der Alternative stehe, zu stechen oder von André zu beziehen, wobei das letztere eigentlich billiger sein sollte; fragt nun, ob der ggf. auch die Platten überlassen wolle?

    Kennung: A045870 in Bearbeitung

  • Robert Lienau an den Verlag Johann André in Offenbach
    Berlin, Freitag, 6. Juni 1873

    Incipit: „In höflicher Beantwortung Ihrer gefälligen Zuschrift v. 4. danke“

    Zusammenfassung: dankt für A's Entgegenkommen und hofft auf baldige definitive Einigung; erbittet zunächst 25 Ex. Sinfonie zu 4 Händen, 10 komplette Orchesterstimmen und 10 bzw. 4 Exemplare Streicher, sowie je 10 komplette und 10 bzw. 5 Exemplare der Streicherstimmen zum 1. Klavierkonzert; sofern er das Konzert auch mit Quartett‑ oder Quintettbegleitung besitze, erbittet er auch davon 16 Expl., alle ohne Titel

    Kennung: A045871 in Bearbeitung

  • Robert Lienau an Carl Gottlieb Röder in Leipzig
    Berlin, Mittwoch, 18. Juni 1873

    Incipit: „Ich möchte Ihnen mit meinem heutigen Schreiben einen bedeutenden Auftrag geben“

    Zusammenfassung: übergibt ihm den Auftrag, die Partitur des Oberon zu stechen, in der Form, wie er bereits die Euryanthe gestochen habe; die Manuskript‑Vorlage sei noch nicht ganz fertig in Betreff der Bögen und Vortragszeichen, die daher größtenteils gestrichen seien, um erst in die 1. Korrektur eingetragen zu werden, es sei demnach entsprechend Platz zu lassen; der Text werde oben englisch (latein), unten deutsch gestochen; er erbittet Schriftproben; gibt Anweisungen, wie der Text zu stechen ist; hier käme zunächst der 1. Akt, die beiden andern folgen in 8–14 Tagen; bis zum Herbst müsse der Stich fertig sein; bittet, über den Stich dieser Partitur nichts verlauten zu lassen

    Kennung: A045872 in Bearbeitung

  • Robert Lienau an Breitkopf & Härtel in Leipzig
    Berlin, Mittwoch, 25. Juni 1873

    Incipit: „Ich bin leider nicht im Stande Ihnen schon den englischen Text zur Hymne“

    Zusammenfassung: er könne ihnen leider den engl. Text zu Webers Hymne nicht liefern, da der Übersetzer ihn im Stich gelassen habe; er solle daher die Partitur ohne engl. Text stechen; die Singst. u. der KlA müßten ihn allerdings erhalten; gibt Anweisung, wie der Text zu setzen sei; die Korrekturen brauche er nicht vor Ende juli

    Kennung: A045873 in Bearbeitung

  • Robert Lienau an Carl Gottlieb Röder in Leipzig
    Berlin, Donnerstag, 26. Juni 1873

    Incipit: „Sie empfangen anbei zum Stich: Lüttwitz, Lied S. 6195. Wagner“

    Zusammenfassung: übersendet u. a. zum Stich Webers Concertino für Klarinette op. 26 für 4 Hände (VN: S. 6804), Fagottkonzert für 4 Hände (VN: S. 6811); es fehlten ihm noch Korrekturen zu dem Titel zu Webers Sinfonien à 4 ms und der 2. Sammlung für 2 Klaviere à 8 ms und dem Trio à 4 ms, die er baldigst erbitte; er hoffe ihn in 8 Tagen auf der Durchreise zu sehen

    Kennung: A045875 in Bearbeitung

  • Robert Lienau an Breitkopf & Härtel in Leipzig
    Berlin, Freitag, 27. Juni 1873

    Incipit: „Ich wünschte, daß der Titel zur Partitur auch als Titel“

    Zusammenfassung: der Titel der Partitur der Hymne solle auch für die Orchesterstimmen gebraucht, die Chorstimmen aber ohne Titel gedruckt werden; diese sollen in 8va erscheinen; wenn der Partiturtitel für den KlA mit nötigen Änderungen verwendet werden könne, solle das geschehen; der englische Text solle wegbleiben, da der Übersetzer Schwierigkeiten habe u. er wolle lieber keinen als einen schlechten Text

    Kennung: A045874 in Bearbeitung

  • Christian Winter oder Wilhelm Winter an August Schleiermacher in Darmstadt
    Darmstadt, Mittwoch, 23. Juli 1873

    Incipit: „Seine Königliche Hoheit der Großherzog, unser allergnädigster“

    Zusammenfassung: Der Herzog habe ihn gebeten, die bei ihm aufbewahrte Originalpartitur einer Oper Webers [Abu Hassan] nun der Hofbibliothek zur Aufbewahrung zu übergeben

    Kennung: A045876 Kommentar in Bearbeitung

  • Christian Winter oder Wilhelm Winter an August Schleiermacher in Darmstadt
    Darmstadt, Freitag, 25. Juli 1873

    Incipit: „Die mir mit Ihrem geehrten Schreiben vom 23t d. M.“

    Zusammenfassung: dankt für Brief vom 23. mit Akten und Originalpartitur; hat alles Ludewig vorgelegt und Partitur an die Hofbibliothek gegeben; die Akten über Weber gebe er anbei zurück

    Kennung: A045877 Kommentar in Bearbeitung

  • G. A. Heinrich an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dresden, Samstag, 30. August 1873

    Incipit: „Daß ich Ihnen durch meine letzte Zuschrift“

    Zusammenfassung: macht J. auf einen Stahlstich C. M. Weber's von Carl Mayer im Verlag Schubert & Niemann in Hamburg aufmerksam und berichtet über den Erwerb eines Gemäldes die Oberon-Geschichte darstellend

    Kennung: A043743 in Bearbeitung

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
    Berlin, Mittwoch, 10. September 1873

    Incipit: „Ein Fest, welches nahe Freunde von mir“

    Zusammenfassung: Ankündigung seines Besuches, vermutlich erste Besprechung wegen des Kaufangebotes seiner Weberiana-Sammlung an die Kgl. Privat-Musikaliensammlung. Die baldige Beendigung dieser Arbeit bezieht sich auf seinen Katalog der Weberiana-Sammlung

    Kennung: A043750 in Bearbeitung

  • Gottlieb Rabe an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Lenzburg Kt. Aargau, Dienstag, 23. September 1873

    Incipit: „Durch Dr. Ziegler-Suter aus Winterthur beauftragt“

    Zusammenfassung: teilt mit, dass er ein Manuscript zur Ouvertüre Peter Schmoll habe, von dem er annimmt, dass es Autograph sei, er will es J. gern leihen; des weiteren erörtert er noch eine Noten-Lesart im Finale des Freischütz und bittet J. um seine Meinung

    Kennung: A043756 in Bearbeitung

  • Gottlieb Rabe an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Lenzburg Kt. Aargau, Montag, 29. September 1873

    Incipit: „Und sollte ich nicht sofort meinen freudigsten Dank“

    Zusammenfassung: teilt mit, dass er ihm die Peter-Schmoll-Ouvertüre schickt, und erzählt über sich und seine Familie (9 Kinder!), er besitzt auch Autographe von Friedrich Schneider und die erste Skizze von Beethoven zu dessen a-Moll-Quartett op. 132, es geht auch noch einmal um die Lesart einer Note im Finale des Freischütz, bittet um Erlaubnis, die Ansicht von J. veröffentlichen zu dürfen in der NZfM

    Kennung: A043757 bearbeitet

  • Julius Rietz an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dresden, Sonntag, 5. Oktober 1873

    Incipit: „Was man nicht alles erlebt!“

    Zusammenfassung: nimmt auf eine Stelle in einer Freischütz-Aufführung am 4. September 1839 in Frankfurt/M Bezug, während der der damalige Kapellmeister Guhr im III. Akt, im Largo bei den Silben „ewigen“ Moll in Dur verwandelte; daran knüpfen sich Betrachtungen von Rietz über Veränderungen zahlreicher Art in Kompositionen von Musikern, die sich nicht an die Originale halten; dankt für das Weber-Porträt von Horneman, falls er es nicht schon getan hat, er freut sich sehr darüber

    Kennung: A043759 in Bearbeitung

  • Gottlieb Rabe an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Lenzburg Kt. Aargau, Donnerstag, 16. Oktober 1873

    Incipit: „singe ich mit Gabriele“

    Zusammenfassung: dankt für Rücksendung des Manuskriptes der Peter-Schmoll-Ouvertüre

    Kennung: A043758 in Bearbeitung

  • Modest Andrejewitsch von Korff an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Sankt Petersburg, Dienstag, 21. Oktober 1873

    Incipit: „Meinem Versprechen gemäß, Ihnen genau Auskunft“

    Zusammenfassung: beruhigt J., dass die Oberon-Partitur vollständig in der Kaiserl. Bibliothek vorhanden sei, die Ouvertüre ist z. Zt. in einer Ausstellung, die Anzahl der Takte auf S. 17 beträgt 48 nicht 40

    Kennung: A043754 Kommentar in Bearbeitung

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Botho von Hülsen in Berlin
    Berlin, Dienstag, 4. November 1873

    Incipit: „Gestatten Euer Hochwohlgeboren mir“

    Zusammenfassung: dankt für die Möglichkeit, ein Weber-Aktenstück aus dem Hoftheaterarchiv einzusehen, das er bereits zurückgeliefert habe

    Kennung: A043751 bearbeitet

  • G. A. Heinrich an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dresden, Donnerstag, 20. November 1873

    Incipit: „Indem wir noch immer in höchst angenehmer Erinnerung“

    Zusammenfassung: teilt mit, dass er sein Grundstück mit dem Weber-Häuschen verkaufen wird an den Maschinenfabrikanten Cl. Müller, der aber die Sammlung mit übernehmen will und testamentarisch festlegen wird, dass bis zur Enkelgeneration am Häuschen nichts verändert werden soll.

    Kennung: A043744 in Bearbeitung

  • Max Maria von Weber an unbekannten Herrn
    Wien, Freitag, 5. Dezember 1873

    Incipit: „Herr Spielmann hat, leider durch mich veranlaßt, Unrecht“

    Zusammenfassung: bezieht sich auf seinen Irrtum bei Nennung der Textdichterin Clotilde von Nostitz und Jänkendorf im Bd. 2, S. 63 seiner Weber‑Biographie für das Wiegenlied „Schlaf, Herzenssöhnchen“, dessen Text von Hiemer stammt; von ihr stammt der Text zu: „Wenn Kindlein süssen Schlummers Ruh“; beide fälschlich von Max Maria von Weber als „Schlummerlied“ bezeichnet

    Kennung: A046463 bearbeitet

  • Max Maria von Weber an Anonymus
    Wien, Mittwoch, 24. Dezember 1873

    Incipit:

    Zusammenfassung: „an eine gnädige Frau, deren Einladung er annimmt, mit der Bitte, seinen Sohn ‚den Adjutanten‘, der aus Dresden zu Besuch gekommen ist, mitbringen zu dürfen. Dazu ausführlicher Nachruf m. Porträt“

    Kennung: A046464 in Bearbeitung

  • Max Maria von Weber an Berthold Auerbach
    Wien, 1873

    Incipit:

    Kennung: A046465 in Bearbeitung

  • Max Maria von Weber an Berthold Auerbach
    Wien, 1873

    Incipit:

    Kennung: A046466 in Bearbeitung

  • Robert Lienau an Carl Gottlieb Röder in Leipzig
    Berlin, Dienstag, 20. Januar 1874

    Incipit:

    Zusammenfassung: erinnert er Röder „an die II Corr. von Webers Jubelcantate, Clav. Auszug. , die schon über 3 Wochen dort ist.“

    Kennung: A045868 in Bearbeitung

  • Robert Lienau an Carl Gottlieb Röder in Leipzig
    Berlin, Mittwoch, 21. Januar 1874

    Incipit: „Ich möchte Sie zunächst ersuchen von Weber op. 58 S. 1658“

    Zusammenfassung: bittet ihn von Webers Jubelkantate (VN: S. 1658) sofort mit einer Auflage von 200 Ex. zu drucken (mit Papier Nr. 14); von dem Titel erbittet er eine Revision

    Kennung: A045878 in Bearbeitung

  • Cranz an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Hamburg, Freitag, 23. Januar 1874

    Incipit: „Unter XBd: sandte ich Ihnen heute die beiden fehlenden Hefte 6.7.“

    Zusammenfassung: schickt ihm die beiden fehlenden Hefte der Weberschen Lieder Nr. 6 u. 7 für Gitarre eingerichtet und berechnet dafür 16 Sgr.

    Kennung: A043762 in Bearbeitung

  • Julius Rietz an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dresden, Sonntag, 25. Januar 1874

    Incipit: „Ihren freundlichen Glückwunsch zum neuen Jahre erwidere ich“

    Zusammenfassung: bespricht ihm aufgefallene Diskrepanzen zum Weber-Katalog und bittet, um seine Sammlung zu komplettieren, um kurzfristige Überlassung der aufgeführten Kompositionen, damit er sich Abschriften davon nehmen kann; macht auf Vertauschung der Nummern 77/ 78 auf S. 20 u. 90/91 des Kataloges aufmerksam; fragt, ob die Vereinsbuchhandlung noch existiere

    Kennung: A043796 in Bearbeitung

  • Valentin Lennert an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Darmstadt, Mittwoch, 11. Februar 1874

    Incipit: „In Ihrem Werke über C. M. v. Weber sprechen Sie“

    Zusammenfassung: teilt mit, dass er im WV S. 429 (Nr.33) gelesen habe, dass J. den Klavierauszug zum Admiral nicht gefunden habe in Darmstadt. Er ist aber in der Hofbibliothek, die mit der Hofmusikbibliothek jüngst zusammengelegt worden ist, vorhanden und ist von Vogler komponiert

    Kennung: A043790 in Bearbeitung

  • Philipp Walther an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Darmstadt, Dienstag, 17. Februar 1874

    Incipit: „Ihre dem Dr. Lennert ausgesprochenen Wünsche“

    Zusammenfassung: teilt mit, dass er den Weberschen Kl.A. zu Voglers Oper (Der Admiral), der bei J's Besuch 1863 nicht gefunden werden konnte, in die Verzeichnisse der Hofbibliothek aufgenommen habe; die Hofmusikbibliothek ist seit 1873 mit der Hofbibliothek vereint und wird neu katalogisiert; einer Ausleihe der Handschrift nach Berlin kann er jedoch nicht zustimmen; er legt den 1. Teil des Zugangskataloges der Musikalienbibliothek bei; die Variationen seien bis jetzt jedoch nicht aufgefunden

    Kennung: A043797 in Bearbeitung

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
    Berlin, Mittwoch, 18. Februar 1874

    Incipit: „Nicht etwa deshalb schreibe ich heut“

    Zusammenfassung: teilt ihm mit, dass er über seine Verkaufspläne Julius Rietz in Kenntnis gesetzt hat, weil jener Abschriften mehrerer Werke Webers erbat; er könne bei sonstiger Diskretions-Bitte natürlich mit ihm darüber sprechen

    Kennung: A043769 in Bearbeitung

  • J. Felix an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Februar 1874

    Incipit: „So eben wird mir die Mittheilung von Darmstadt“

    Zusammenfassung: teilt mit, dass sich der Webersche Klavierauszug zu Voglers Admiral in der Privatbibliothek des Großherzogs Ludwig I. gefunden hat, die in die Hess. Landesbibliothek übergegangen ist. Wenn er wieder nach Darmstadt kommt, wird er J. berichten

    Kennung: A043763 in Bearbeitung

  • G. A. Heinrich an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dresden, Donnerstag, 5. März 1874

    Incipit: „Heute nach beendetem großen Umzug“

    Zusammenfassung: dankt für Brief von J., in dem jener Verständnis für den Verkauf des Grundstückes äußert. Der jetzige Besitzer ist bekannt mit Max Maria von Weber und hat betont, dass er die Sammlung stets in Ehren halten und auch fortsetzen will

    Kennung: A043765 in Bearbeitung

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Marie Lipsius in Leipzig
    Berlin, Sonntag, 8. März 1874

    Incipit: „Mit Zagen und Beschämung nehme ich heut Ihnen gegenüber das Wort.“

    Zusammenfassung: dankt für Übersendung des 1. Bandes ihrer Studienköpfe in 2. Auflage. Das Werk habe gewonnen und für ihre Musikalische Gedanken-Polyphonie, die er ausführlich kommentiert. Berichtet, dass er seit August 1873 mit der Erarbeitung eines Kataloges seiner „Weberiana“ beschäftigt sei: „In meiner Sammlung ist ein Stück deutscher (musikalischer) Culturgeschichte verkörpert“. Er muss es selbst machen, weil er die Sammlung am besten kenne, äußert sich über den Inhalt ausführlich und vermutet, dass die Arbeit am Katalog mindestens ein Jahr dauern werde.

    Kennung: A045184 in Bearbeitung

  • C. L. Barth an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Berlin, Mittwoch, 1. April 1874

    Incipit: „Beim Königl. Theater waren zwei Frl. Möbus engagirt“

    Zusammenfassung: zwei im kgl. Theater engagierte Frl. Möbus, die ältere 1798, die jüngere 1805. Die ältere hat Herrn v. Treskow geheiratet. Eine Metzger oder ähnlich existiert nicht.

    Kennung: A043761 in Bearbeitung

  • Haslinger an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Wien, Samstag, 4. April 1874

    Incipit: „Entschuldigen Sie, verehrtester Herr, daß Ihr w. Schreiben“

    Zusammenfassung: teilen ihm mit, dass die Original-Ausgabe der Euryanthen-Ouverture zu 2 Hdn vergriffen ist, ebenso das vierhändige Arr. von J., letzteres ist sogar eingeschmolzen. An Neudruck ist nicht zu denken, da über kurz oder lang Peters oder Litolff Neuausgaben herausbringen werden. – Drei oder vier Schubertsche Autographen dürften sich im Besitz der verw. Frau Josefine Haslinger befinden, darunter op. 78 Fantasie-Sonate G-Dur. Sie verlangt jedoch sehr viel dafür.

    Kennung: A043764 in Bearbeitung

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Charles John Hargitt in London
    Berlin, Dienstag, 7. April 1874

    Incipit: „I received your kind letter of the 27th of March“

    Zusammenfassung: dankt für Übersendung von Fotografien der Weber-Briefe aus dem Besitz Hargitts, will sich für ein Schubert-Autograph aus Wien für ihn verwenden, kann aber keinen Erfolg versprechen. Bittet ihn, ihm ein Incipit von dem Notenautograph zu senden, ihm genügen ein paar Takte, um zu erkennen, ob es von Weber ist

    Kennung: A043771 in Bearbeitung

  • Max Maria von Weber an Unbekannten Herrn
    Samstag, 11. April 1874

    Incipit:

    Zusammenfassung: „beigehend“ übersendet er korrekte Zeichnung und Beschreibung der Grund’schen Maschine außerdem zur Vollendung einer Sekundärbahnschranke, überreicht 1 Ex. seiner neuesten Schrift zu Sekundärbahnen.

    Kennung: A046469 in Bearbeitung