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Friedrich Wilhelm Jähns an eine Zeitungsredaktion
Berlin, Montag, 8. November 1869Incipit: „Einer sehr geehrten Redaction spreche ich die gehorsamste Bitte aus“
Zusammenfassung: Bitte, kurze Notiz aufzunehmen
Kennung: A043435 in Bearbeitung
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Volkmar Schurig an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Sonntag, 14. November 1869Incipit: „Herzlichen Dank für Ihre freundliche Zuschrift“
Zusammenfassung: betrifft Inhalt der künftig erscheinenden Hefte der Liederperlen, in die auch Weber integriert werden soll. Dankt für übersandte Manuskripte
Kennung: A043458 in Bearbeitung
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Emilie von Gleichen-Rußwurm an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Schloß Greiffenstein ob Bonnland (Unterfranken), Montag, 15. November 1869Incipit: „Hätte ich nicht so viel durch mein Augenleiden zu kämpfen gehabt, so hätte ich längst einmal gefragt, wie es Ihnen, Ihren Lieben ergangen“
Zusammenfassung: „Mit dem reizenden ‚Reinhart‘ habe ich manch jugendliches Herz, manch älteres erfreut u. erheischt“; „Wie sehr wird mich einst die Zusendung Ihres gewiß höchst interessanten Werkes über den ‚musikalischen Schiller‘ erfreuen! Herzlich wünsche ich Glück zu seiner Vollendung!“
Kennung: A043408 in Bearbeitung
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Universitätsbibliothek Prag (Johann Friedrich Dambeck) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Prag, Dienstag, 16. November 1869Incipit: „In Folge Ihrer schätzbaren Zuschrift vom 10. November l. J.“
Zusammenfassung: hat das Musikalische Fruchtgärtchen in 3 Heften durchgesehen, aber keine Komposition von Carl Maria von Weber gefunden, lediglich im 3. Heft ein Rondo für Pfte von Dionys Weber
Kennung: A043450 in Bearbeitung
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Moritz Fürstenau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Mittwoch, 17. November 1869Incipit: „Unwohlsein verhinderte mich bisher, das betreffende Musikstück“
Zusammenfassung: Weber-Studien Bd. 3, S. 126 (betreffend die Musik zur Ahnfrau und die Olympia-Einlage)
Kennung: A043404 in Bearbeitung
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Oscar Paul an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, November 1869Incipit: „Hierdurch beehre ich mich, Sie als Mitarbeiter“
Zusammenfassung: lädt J. als Mitarbeiter bei der von ihm zum 1. Januar 1870 begründeten Zs. Musikalisches Wochenblatt ein
Kennung: A043443 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Emilie von Gleichen-Rußwurm in Schloß Greiffenstein ob Bonnland (Unterfranken)
Berlin, Freitag, 10. Dezember 1869Incipit: „Gewiß werden Sie mir schon zürnen“
Zusammenfassung: schickt ihr Fotos des Photographen Günther von den einzelnen Teilen des Schiller-Denkmals von Begas, die Aufstellung soll vermutlich am 9. Mai 1860 auf dem Gendarmenmarkt erfolgen. Gibt ausführliche Erläuterungen zu den einzelnen Teilen. Aufstellung des Denkmals darf nicht vor dem für Friedrich Wilhelm III. erfolgen! (beiliegender Zeitungsausschnitt)
Kennung: A043436 in Bearbeitung
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Emilie von Gleichen-Rußwurm an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Schloss Greifenstein ob Bonnland (Unterfranken), Freitag, 17. Dezember 1869Incipit: „Wie soll ich Worte finden Ihnen auf das Herzlichste für Ihren gütigen Brief, für die herrliche Sendung die ihn begleitete, meinen innigsten Dank auszusprechen?“
Zusammenfassung: zum Berliner Schiller-Denkmal
Kennung: A043409 Kommentar in Bearbeitung
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Eduard Grell an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Donnerstag, 23. Dezember 1869Incipit: „Was Sie mit außerordentlichem Fleiß“
Zusammenfassung: schickt ihm ein Ms.(?) von J. zurück
Kennung: A043411 in Bearbeitung
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Philipp Spitta an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Sondershausen, Donnerstag, 30. Dezember 1869Incipit: „Endlich komme ich dazu, Ihnen die im Sommer versprochenen Briefschaften Webers“
Zusammenfassung: schickt ihm in Abschrift drei Schriftstücke Weber, Hermstedt und Spohr betreffend, aus dem Besitz der Schwiegertochter des Klarinettisten Hermstedt (siehe Übertragungen)
Kennung: A043464 in Bearbeitung
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Jean Baptiste André an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, zwischen Sonntag, 1. Januar 1860 und Freitag, 31. Dezember 1869Incipit: „Indem ich mir erlaube Ihnen anliegende kleine Rechnung zugehen zu laßen“
Zusammenfassung: bittet um Begleichung einer Rechnung, wird beim Portier Mauerstr. 36 eine Quittung hinterlegen oder J. persönlich aufsuchen, wenn er Zeit dazu findet
Kennung: A044548 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an einen französischen Verleger in Paris
Berlin, frühestens am Freitag, 1. Januar 1869Incipit: „Vous remerciant mille fois pour votre bonté“
Zusammenfassung: dankt für Katalog und L'almanaque musical de 1868, nimmt bezug auf Verlagsannoncen darin Weber betreffend und fragt, was sich dahinter verbirgt, ob Freischütz u. Oberon vollständig seien und in welcher Sprache die Lieder Webers veröffentlicht wurden
Kennung: A044568 in Bearbeitung
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Robert Lienau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Freitag, 7. Januar 1870Incipit: „Ich erlaube mir die Anfrage, geehrter Herr,“
Zusammenfassung: erbittet leihweise Partituren zu op. 11 u. 32
Kennung: A043552 in Bearbeitung
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Dr. P. Budy an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Juvisy, Samstag, 8. Januar 1870Incipit: „Sehr große Freude, als erster Gruß im neuen Jahre“
Zusammenfassung: hat J. eine für diesen wertvolle Notiz zu Weber geschickt, wofür er sich bedankt hat und fragte, woher B. ihn kenne; er erläutert, dass er ihn 1859 beim Schillerfest im Opernhaus als Chordirigenten erlebt habe, als Weber-Forscher kenne er ihn natürlich auch; des weiteren noch Betrachtungen zur Kriegsführung
Kennung: A043504 in Bearbeitung
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Julius Rietz an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Freitag, 14. Januar 1870Incipit: „Hochaufgethürmt lagen auf meinem ArbeitsTische“
Zusammenfassung: gibt J. Recht in einer Notenlesart im Turandot-Marsch Act 5; dankt für die öffentliche Aufführung seines Offertoriums in Es; von Max Maria von Webers Selbstverabschiedung habe er nur oberflächlich gehört, da er nicht mehr in der Prager Straße wohne, treffe er ihn nicht mehr
Kennung: A043566 in Bearbeitung
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Robert Lienau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Dienstag, 18. Januar 1870Incipit: „Ihre gefällige Zuschrift u. freundl. Einladung“
Zusammenfassung: kann Einladung nicht annehmen, da er schon für den Abend versagt ist
Kennung: A043553 in Bearbeitung
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Breitkopf & Härtel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Freitag, 21. Januar 1870Incipit: „Mit Ihrem an unsern Dr. Härtel gerichteten Briefe empfingen wir“
Zusammenfassung: J. übersandte einen Teil seines fertigen Manuskriptes des WV, sie teilen ihm in diesem Brief eine Kalkulation mit und bieten auch an, das Werk in der ihnen inzwischen angeschlossenen Buchbinderei binden zu lassen nach seinen Wünschen. Würden sich freuen, wenn sie mit dem Druck betraut würden
Kennung: A043484 in Bearbeitung
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Breitkopf & Härtel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Donnerstag, 3. Februar 1870Incipit: „es war in diesen Tagen und Wochen ein so außerordentlicher Geschäftsdrang“
Zusammenfassung: teilen mit, dass die Herstellung des Bandes 25–26 Wochen in Anspruch nehmen wird, Papier würden sie das gleiche wie bei Köchel nehmen, erbitten aber eine Anzahlung dafür, stellen zwei Varianten für den Einband vor
Kennung: A043485 in Bearbeitung
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Albert Hahn an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Bielefeld, Mittwoch, 9. Februar 1870Incipit: „Auf den eben empfangenen Brief des Herrn pp M. M. v. Weber“
Zusammenfassung: bittet Jähns mit Genehmigung von Max Maria von Weber um Kopie des Kriegseid von Collin für das 4. Ravensburger Musikfest
Kennung: A043520 in Bearbeitung
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Breitkopf & Härtel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Freitag, 11. Februar 1870Incipit: „Ihre w. Zuschrift vom 9t huj höflich beantwortend überreichen wir Ihnen“
Zusammenfassung: erklären sich grundsätzlich mit seiner Kostenberechnung einverstanden, bringen aber noch kleine Änderungen ein, sind einverstanden, dass er Korrektur liest, aber hauptsächlich die inhaltliche, die erste orthographische wird von einem Lektor im Verlag erledigt. Erwarten sein vollständiges Ms Ende Juni, freuen sich, dass Lienau den Verlag übernimmt und glauben, dass es dort in besten Händen ist
Kennung: A043486 in Bearbeitung
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Robert Lienau an Carl Gottlieb Röder in Leipzig
Berlin, Samstag, 26. Februar 1870Incipit: „Sie wollen gefälligst drucken: 1. 100 Weber op. 74...“
Zusammenfassung: bittet um Druck von je 100 Partituren u. 50 Stimmen zu Webers 2. Klarinettenkonzert, Grand Duo und Klarinettenquintett (in Baermann‑Fassung) sowie Kompositionen anderer; die Korrektur zu Webers op. 34 ginge heute an ihn zurück und er solle die Weber‑Sachen so rasch wie möglich per Eilgut senden
Kennung: A045832 in Bearbeitung
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Julius Benedict an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
London, Samstag, 26. Februar 1870Incipit: „Es ist mir leider mit dem besten Willen nicht möglich eine Korrespondenz“
Zusammenfassung: Oberon mit Recitativen von Benedict (größtenteils aus Euryanthe u. Preciosa entnommen, da beide Werke dem englischen Publikum unbekannt) wurde erstmals am 3. Juli 1860 in Her Majesty’s Theatre aufgeführt mit 9 Wiederholungen im gleichen Monat, mit enthusiastischem Beifall aufgenommen, Abschrift der Rec. befindet sich bei Schlesinger in Berlin, Original verbrannte im Theater 1868. Er sei Beethoven sehr oft in Wien begegnet und konnte sich erst auf Grund der ihm offensichtlich von J. übersandten Tagebuchstelle genauer an den unvergeßlichen Regentag in BadenVgl. Webers Tagebucheintrag vom 5. Oktober 1823 und seinen Brief an seine Frau vom 5./6. Oktober 1823. erinnern. Subskribiert 2 Exemplare des Werkverzeichnisses und gibt abschließend die Besetzung der Londoner EA des Oberon mit seinen Rec. an.
Kennung: A043475 in Bearbeitung
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Ernst Rudorff an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Lichterfelde, Mittwoch, 9. März 1870Incipit: „ich möchte Ihnen gern Etwas in beziehung auf Preciosa mittheilen“
Zusammenfassung: Hat ihm etwas in Beziehung auf Preciosa mitzuteilen, bittet deswegen um Rat und möchte ihn gern kommenden Montag aufsuchen
Kennung: A045454 Kommentar in Bearbeitung
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Moritz Fürstenau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Mittwoch, 9. März 1870Incipit: „Die Wittwe Kunze hat die Autographa an ihren Sohn“
Zusammenfassung: betreffend Weber-Autographen aus dem Nachlass von Gustav Kunze
Kennung: A043513 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Julius Benedict in London
Berlin, Donnerstag, 10. März 1870Incipit: „Haben Sie den allerherzlichsten und wärmsten Dank“
Zusammenfassung: hat im Zusammenhang mit der bei Lienau befindlichen Abschrift von Benedicts Recitativen zu dessen Oberon-Version noch eine Frage bezüglich einer Arie „Listen, gallant christain, listen“ und fragt, welche Webersche Arie hierzu benutzt werden soll, da es nicht vermerkt sei und fragt noch nach weiteren Fehlstellen
Kennung: A043522 Kommentar in Bearbeitung
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Robert Lienau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Samstag, 12. März 1870Incipit: „Würde ich durch Ihre Güte eine Abschrift“
Zusammenfassung: erbittet leihweise um Textbuch u. Dialoge zu Abu Hassan
Kennung: A043554 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Wilhelm Willmann in Berlin
Berlin, Sonntag, 13. März 1870Incipit: „Eurer Excellenz wagt der Unterzeichnete mit einer ganz unterthänigen Bitte“
Zusammenfassung: bezieht sich auf das Interesse am Weber-Werkverzeichnis und bittet um Unterstützung durch Abnahme einer bestimmten Anzahl Bände auf Staatskosten
Kennung: A043523 in Bearbeitung
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Julius Benedict an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
London, Montag, 14. März 1870Incipit: „Ich beeile mich, Ihnen auf Ihre freundliche Anfrage die Arie Raschana's betreffend zu antworten“
Zusammenfassung: Jähns hatte Fragen zu Benedicts Recitativen im Oberon gestellt, die dieser beantwortete. zur Arie Roschanas hat er die erste Cavatine der Eglantine vor dem Duett mit Euryanthe Ja, mein Leid ist unermessen benutzt
Kennung: A043476 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an eine Zeitschriften-Redaktion
Berlin, Dienstag, 15. März 1870Incipit: „Eine hochgeehrte Redaction wolle gütigst verzeihen“
Zusammenfassung: bietet einer Redaktion Subskriptionseinladung zu seinem Weber-Werkverzeichnis mit ausführlicher Erläuterung an
Kennung: A045199 in Bearbeitung
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Robert Lienau an Carl Gottlieb Röder in Leipzig
Berlin, Mittwoch, 16. März 1870Incipit: „Sie empfangen zum Stich Weber op. 36 u. 75. Part. u. Fagott u. Cellostimme“
Zusammenfassung: sendet ihm zum Stich Webers Hymne op. 36 sowie das Fagottkonzert; Bittet die Fagottstimme aus der Partitur zu stechen; u. a.
Kennung: A045833 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Julius Benedict in London
Berlin, Donnerstag, 17. März 1870 (Entwurf)Incipit: „Ich fürchte, daß Sie zürnen werden“
Zusammenfassung: dankt für Auskünfte und fragt noch, ob es stimmt, dass in seiner Fassung Oberon die Arie Nr. 14A des Hüon singe, des weiteren fragt er, ob die Schröder-Devrient die Rezia in London gesungen habe und wann
Kennung: A043525 Kommentar in Bearbeitung
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Robert Lienau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Freitag, 18. März 1870Incipit: „Ich habe mir erlaubt, geehrter Herr Musikdir.,“
Zusammenfassung: teilt mit, dass er den Brief an Herrn Koch nicht abgeben werde, weil er die betr. Reklame im Echo abdrucken lassen möchte, da er dann eine beliebige Zahl von Ausschnitten bekäme
Kennung: A043555 in Bearbeitung
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Julius Benedict an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
London, Montag, 21. März 1870Incipit: „Zwei Worte in Eile, um die Anomalia der Arie „Von Jugend auf““
Zusammenfassung: erläutert, weshalb er die Arie „Von Jugend auf“ Oberon anstelle von Hüon gegeben habe, Bettini singt sie, die früher nur unbedeutenden Künstlern anvertraute Rolle käme so besser zur Geltung
Kennung: A043477 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Hermann Kestner in Hannover
Berlin, Montag, 21. März 1870Incipit: „Verzeihen Sie mir, als einem Ihnen ganz Fremden“
Zusammenfassung: fragt, ob ihm bekannt ist, dass die Romanze des Adolar Unter blüh'nden Mandelbäumen provencalischen Ursprungs sei
Kennung: A043526 in Bearbeitung
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Julius Benedict an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
London, Donnerstag, 24. März 1870Incipit: „Es ist mir nicht gelungen Näheres über Mme Schröder Devrients Auftreten in London“
Zusammenfassung: bedauert über das Auftreten der Schröder-Devrient 1830 in London nichts erfahren zu können, glaubt aber, dass sie nicht im Oberon gesungen habe. Fügt ein Programm aus Philadelphia bei
Kennung: A043478 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Neue Berliner Musikzeitung in Berlin
Berlin, Freitag, 25. März 1870Incipit: „Eine hochgeehrte Redaction wolle gütigst verzeihen, wenn ich in der Anlage“
Zusammenfassung: bittet um Aufnahme einer etwas umfangreicheren eigenen Vorstellung des WV in ihrer Zeitschrift
Kennung: A043527 in Bearbeitung
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Mathilde Marchesi an Ferdinand Hiller
München, Samstag, 26. März 1870Incipit: „Wenn ich Ihnen sage, daß es 1 Uhr Nachts vorüber ist“
Zusammenfassung: ihr Mann arbeitet gerade (seit Januar) an der italienischen Übersetzung des Abu Hassan JV 106
Kennung: A045834 in Bearbeitung
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Carl von Weber an Ida Jähns in Berlin
Dresden, Sonntag, 27. März 1870Incipit: „Da es mir wirklich unmöglich war“
Zusammenfassung: entschuldigt sich, dass er keine Zeit hatte, um Abschied zu nehmen, holt es hiermit nach, fährt heute mit seinem Vater nach Wien
Kennung: A043581 in Bearbeitung
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Breitkopf & Härtel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Montag, 28. März 1870Incipit: „In Erwiderung Ihres Werthen von gestern, beehren wir uns“
Zusammenfassung: teilen mit, dass das Böhner'sche Concert op. 8 Anfang oder Mitte 1814 veröffentlicht worden sei
Kennung: A043487 in Bearbeitung
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Leopold von Sonnleithner an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Wien, Freitag, 8. April 1870Incipit: „In Folge Ihres werthen Schreibens vom 5. d. M.“
Zusammenfassung: teilt mit, dass er im Hoftheater die Stimmen zur Euryanthe eingesehen hat und in der Ouvertüre keine Spur von einer Einschaltung findet, Herr Benedict müsse sich geirrt haben; dankt für die in Aussicht gestellte Übersendung des Weber-Werkverzeichnisses
Kennung: A043577 in Bearbeitung
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Julie Brauer an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Freitag, 15. April 1870Incipit: „Mein Mann ist leider nicht im Stande selbst Ihren Brief zu beantworten“
Zusammenfassung: teilt mit, dass sie den Brief beantworten muß, da ihr Mann schon über ein halbes Jahr krank sei. Es betrifft die Handschrift eines Klavierauszuges von Euryanthe, auf deren Titelblatt von Weber folgendes vermerkt ist: Dieser Clavierauszug enthält die treue Darstellung der vortrefflichen Wiener Beschneidung durch die Einsicht des Herrn Kapellmeister Conradin Kreutzer. C. M. v. Weber. Vermutet, dass auch die Rotstift-Streichungen darin von Weber herrühren. Teilt weiterhin mit, dass sich die Handschrift der E-Moll-Sonate im Besitz von Elise Einert in Strehlen b. Dresden befindet.
Kennung: A044554 in Bearbeitung
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Julius Benedict an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
London, Freitag, 15. April 1870Incipit: „Leider kann ich nicht Zeit finden auf die Détails Ihres werthen Schreibens einzugehen“
Zusammenfassung: reagiert auf Jähns’ Frage zu einer Änderung in der Ouvertüre zur Euryanthe, nimmt noch einmal bezug auf die Originalpartitur des ersten Aktes der Pintos, die sowohl er als auch Frau v. Weber gesehen haben wollen. Was B. von der Oper kennt spielte ihm Weber aus den überlieferten Skizzen vor, es fehlte aber seiner Erinnerung nach das erste Finale, aber es kann sein, dass Weber es ohne Noten ihm vorspielte, da er ein so brillantes Gedächtnis hatte. J. hatte offensichtlich angefragt, ob B. eine Möglichkeit sehe, sein Werkverzeichnis kostenlos in der Times anzuzeigen, was dieser verneinte. Er erteilt ihm Genehmigung Webers Brief an seinen Vater zu veröffentlichen, er sei damals über den von W. an ihn gerichteteten sehr verletzt gewesen und habe Weber nicht mehr geschrieben, er habe den Brief an seinen Vater aber erst nach Webers Tod in die Hände bekommen. Das von ihm vermutete ungünstige Urteil über ihn durch den Abdruck in MMW (II, S. 574–576) würde durch den Brief an seinen Vater (Weber-Studien Bd. 1, S. 21–22) korrigiert werden können
Kennung: A043479 Kommentar in Bearbeitung
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Hermann Kestner an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Hannover, Sonntag, 17. April 1870Incipit: „habe ich sehr um Entschuldigung gegen meine scheinbare“
Zusammenfassung: J. wollte wissen, woher Weber die Melodie zur Romanze des Adolar Unter blühn'den Mandelbäumen hatte. K. kann ihm nicht helfen, weist ihn an Tappert und nennt ihm einige französische Liedsammlungen
Kennung: A043547 in Bearbeitung
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Julie Brauer an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Dienstag, 19. April 1870Incipit: „Zuerst möchte ich den Punkt erledigen, der Sie bedenklich macht“
Zusammenfassung: J. hatte offensichtlich angefragt, ob Friedrich Wilhelm B. ihm das Autograph der Messe u. des Offertoriums verkaufen könne, B. lehnt es jedoch ab. Nach seinem Tode hätte er ihr, Julie B., freie Verfügung darüber überlassen, und sie würde ganz sicher J. die Handschriften überlassen. Die e-Moll-Sonate hat F. W. B. seiner Schülerin Elise Einert geschenkt. Zum Euryanthe-Klavierauszug kann sie über das bereits Mitgeteilte nichts hinzufügen.
Kennung: A043482 in Bearbeitung
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Robert Lienau an Carl Gottlieb Röder in Leipzig
Berlin, Mittwoch, 20. April 1870Incipit: „Sie wollen gefäll[igst] nachstehende Druckaufgaben bald ausführen“
Zusammenfassung: bittet um baldigen Druck von 500 Ex. Oberon‑Ouvertüre à 4 ms, 200 Ex. Six Pièces, 50 Exemplare der Nr. 18 aus Euryanthe u. Stücke anderer; erwartet auch Umschläge zu Webers Werken Bd. IX, Clarinett‑Werke
Kennung: A045835 in Bearbeitung
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Nicolai von Wilm an Friedrich Wilhelm Jähns
St. Petersburg, Mittwoch, 20. April 1870Incipit: „Durch Herrn Henselt erst vor einigen Tagen in dem Besitz“
Zusammenfassung: W. sieht sich derzeit zur Einsichtnahme in das Oberon-Autograph außer Stande, da die Manuskript-Abteilung auf längere Zeit wegen Umbauten geschlossen sei, er wolle die Sache aber im Auge behalten
Kennung: A043587 in Bearbeitung
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Robert Lienau an Carl Gottlieb Röder in Leipzig
Berlin, Mittwoch, 20. April 1870Incipit: „Es soll mir angenehm sein Sie am 23. d. M. hier zu sehn.“
Zusammenfassung: übersendet ihm zum Stich u. a.: Aufforderung zum Tanz im Arrangement für Klavier und Cello, VN S. 3720 A.; Finale aus dem Freischütz für Klavier zu 8 Händen, VN S. 5891
Kennung: A045836 in Bearbeitung
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Adolf von Henselt an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
St. Petersburg, Samstag/Sonntag, 23./24. April 1870Incipit: „mir brennen die Nägel Ihnen gegenüber“
Zusammenfassung: J. hatte H. offensichtlich gebeten, Subskriptionseinladungen zu seinem WV in Petersburg unterzubringen. H. stellt ihm Hilfe in Aussicht, hat jetzt auch die Großfürstinnen Helene und Catherine dafür interessiert sieht aber Schwierigkeiten beim Auftreten von Kurs-Verlusten
Kennung: A043521 in Bearbeitung
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Robert Lienau an Carl Gottlieb Röder in Leipzig
Berlin, Mittwoch, 27. April 1870Incipit: „Sie wollen baldgefälligst drucken: + 100 Weber op. 9 (auf Schnellpresse)“
Zusammenfassung: bittet ihn u. a. zu drucken: 100 Ex. Variationen op. 9 (mit Weber‑Titel I), 500 Ex. Oberon‑Ouvertüre für 2 Hände (mit Ouvertüren‑Typen‑Titel), 200 Exemplare Vien‑qua‑Variationen (Weber‑Titel II); er solle die Werke in einigen Tagen an Leede abliefern; er gehe davon aus, dass R. heute bereits die erbetenen 500 Oberon‑Ouvertüren à 4 ms an Leede abgeliefert habe
Kennung: A045837 in Bearbeitung
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Philipp Spitta an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Freitag, 29. April 1870Incipit: „Leider kann ich dennoch meinen Vorsatz“
Zusammenfassung: bedauert, dass er aus Zeitgründen J. nicht mehr besuchen kann
Kennung: A043578 in Bearbeitung